Das schlimmste Weihnachtsgeschenk
Mark, ein 40-jähriger Familienvater, wurde von der Prostatakrebsdiagnose erschüttert. Mit Unterstützung seiner Familie und einer erfolgreichen Behandlung fand er Hoffnung und eine zweite Chance.
Vor nicht allzu langer Zeit, im Alter von 40 Jahren, traf mich der Schock meines Lebens.
Die Diagnose Prostatakrebs war wie ein Blitz aus heiterem Himmel.
Mein Leben schien in diesem Moment auseinanderzufallen, und die Fragen, die durch meinen Kopf wirbelten, waren unzählige.
Ich hatte eine wundervolle Frau, die ein kleines Geschäft auf Instagram führte.
Sie verkaufte getrocknete Blumensträuße, und obwohl sie mit Hingabe und Leidenschaft bei der Sache war, verdiente sie nicht genug, um unsere Familie alleine zu unterstützen.
Ich war der Hauptverdiener, arbeitete hart als Filialleiter bei Lidl, um sicherzustellen, dass es meiner Frau und unseren beiden Söhnen, die 5 und 8 Jahre alt waren, an nichts fehlte.
Warum jetzt?
Die Diagnose traf wie ein harter Schlag.
Weihnachten, normalerweise eine Zeit der Freude, der Geschenke und des Familienzusammenhalts, nahm plötzlich eine völlig neue Bedeutung an.
Die Vorstellung, dass ich vielleicht nicht mehr arbeiten könnte, brachte mich fast um den Verstand.
Ich konnte nur an die ungewisse Zukunft denken.
OP, dann die Hormontherapie
Da ich im fortgeschrittenen Stadium war, wurde meine Prostata entfernt. Die Operation selbst verlief gut, und ich erholte mich allmählich von dem Eingriff.
Aber das war nicht ausreichend.
Metastasen hatten sich in benachbarten Lymphknoten gebildet, und mir wurde eine Hormontherapie verschrieben.
Die Erektionsstörung war eine der Nebenwirkungen, mit denen ich konfrontiert wurde. Dadurch fühlte ich mich oft unsicher und in meiner Männlichkeit beeinträchtigt.
Der finanzielle Druck wurde immer größer
Ich konnte nicht mehr zur Arbeit gehen, und der finanzielle Druck wurde immer größer.
Meinen kleinenen Söhnen, der voller Vorfreude auf Weihnachten war, konnte ich nicht die Geschenke kaufen, die er sich gewünscht hatte.
Meine Frau tat ihr Bestes, um die finanzielle Belastung zu stemmen, aber es war schwer. Die Rechnungen stapelten sich.
Warum hätte ich früher darüber nicht gewusst?
In einem Gespräch mit anderen Krebspatienten in der Klinik hörte ich zum ersten Mal von einer Krebsversicherung.
Einer der Patienten berichtete mir, dass er nach seiner Krebsdiagnose eine Auszahlung in Höhe von 50.000 Euro erhalten hatte.
Die Idee, sich in einer solchen Situation finanziell abzusichern, klang surreal, aber sie bot irgendwie die Hoffnung.
In meinem Inneren wusste ich, dass ich diese Versicherung gebraucht hätte, um die finanziellen Belastungen zu mildern und meiner Familie eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Aber es war bereits zu spät. Nach meiner eigenen Krebserkrankung konnte ich keine Versicherung mehr abschließen.
Eine zweite Chance
Glücklicherweise konnte nach der Therapie die Tumorausbreitung gestoppt werden.
Ein Neuanfang, eine zweite Chance.
Unsere Familie wurde gestärkt aus dieser schwierigen Zeit hervorgehen.
Meine Söhnen bekamen vielleicht nicht die teuersten Geschenke an Weihnachten, aber sie hatten seinen Vater bei sich – das größte Geschenk von allen.
Die Erfahrung lehrte mich, wie wichtig es ist, sich in schweren Zeiten abzusichern, sei es durch eine Versicherung oder durch die Unterstützung der Familie.
Und so fanden wir unser eigenes „Happy End“ in dieser Geschichte des Lebens.
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