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Cyberversicherung für Arztpraxen: Warum sinnvol?

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Ein Hackerangriff kann jede Arztpraxis treffen und durcheinander bringen, Patientendaten enthüllen und das Vertrauen der Menschen erschüttern. Eine Cyberversicherung könnte dabei helfen, die Probleme zu mildern. 

Inhaltsverzeichnis

  1. Cyberangriffe auf Arztpraxen
  2. Entscheidende Faktoren für eine maßgeschneiderte Cyberversicherung für Arztpraxen
  3. FAQ 

Cyberangriffe auf Arztpraxen

In einer Ära, in der Technologie einen immer größeren Stellenwert in unserem Alltag einnimmt, stehen auch Arztpraxen vor der wachsenden Bedrohung durch Cyberangriffe. Die Sicherheit sensibler Patientendaten ist von entscheidender Bedeutung, und ein einziger Hackerangriff kann verheerende Auswirkungen auf den Betrieb einer Praxis haben. Doch wie können sich Arztpraxen effektiv vor diesen Bedrohungen schützen und gleichzeitig das Vertrauen ihrer Patienten wahren?

In der Studie CyberPraxMed des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurden in 16 ausgewählten Arztpraxen Cyber-Risikofaktoren und Angriffsmöglichkeiten qualitativ erfasst. Dabei wurden Netzwerkstruktur, Sicherheitsmaßnahmen und personelle Aspekte berücksichtigt. Die Auswahl basierte auf Fachbereich, Mitarbeiteranzahl und Standort. 

Das BSI identifizierte schwerwiegende Sicherheitsmängel wie unzureichenden Malwareschutz und fehlende Backups. Zudem war in allen Praxen der Anschluss zur TI nicht optimal geschützt. Sensible Patientendaten waren in keiner Praxis durch Festplattenverschlüsselung geschützt.

Eine bewährte Lösung bietet die Cyberversicherung, die speziell auf die Bedürfnisse von Arztpraxen zugeschnitten ist. Die Helmsauer Gruppe, ein Experte im Bereich Versicherungslösungen für das Gesundheitswesen, empfiehlt ihre Cyberversicherung als eine wirksame Maßnahme zum Schutz vor den finanziellen Folgen von Cyberangriffen. Die Helmsauer Cyberversicherung bietet einen umfassenden Schutz, der nicht nur die Kosten für die Wiederherstellung von Daten und Systemen abdeckt, sondern auch potenzielle Haftungsansprüche von betroffenen Patienten.

Hier findest du mehr über die Cyberversicherung für Arztpraxen von Helmsauer

Blick auf konkrete Beispiele 

Ransomware-Angriffe, benannt nach dem englischen Wort „ransom“ für Lösegeld, stellen eine ernsthafte Bedrohung für Arztpraxen dar. In solchen Angriffen dringen Cyberkriminelle in das Netzwerk der Praxis ein, entwenden sensible Daten und verschlüsseln sie mithilfe einer speziellen Software, auf die nur sie Zugriff haben. Anschließend fordern sie ein Lösegeld, das in der Regel in der Digitalwährung Bitcoin bezahlt werden soll, um die Daten wieder freizuschalten. Zusätzlich drohen sie damit, die gestohlenen Daten zu veröffentlichen, um den Druck auf die Opfer zu erhöhen. 

Kennst du Unternehmen, die Opfer eines Ransomware-Angriffs wurden, bei dem sensible Daten gestohlen und verschlüsselt wurden?*

Diese Ransomware-Angriffe werden oft von gut organisierten Gruppen von Cyberkriminellen durchgeführt, die sich häufig Botnets zunutze machen. Botnets sind Netzwerke von infizierten Computern, die von den Angreifern ferngesteuert werden. Typischerweise gelangen sie durch verseuchte Word-Dateien, die als Anhang in E-Mails verschickt werden, in die Systeme der Opfer. Einmal im System, verbreitet sich das Botnet, indem es andere Rechner infiziert und so seine Reichweite vergrößert.

Um einer Entdeckung durch Antivirenprogramme zu entgehen, passen die Kriminellen regelmäßig ihre Schadsoftware über die Botnets an. In einigen Fällen können sogar andere Kriminelle das Botnet mieten, um ihre eigenen Angriffe durchzuführen. Diese komplexe und raffinierte Vorgehensweise macht Ransomware zu einer besonders gefährlichen Bedrohung für Arztpraxen und unterstreicht die Notwendigkeit einer umfassenden Cyberversicherung, um sich vor den finanziellen Folgen solcher Angriffe zu schützen.

Auch die zunehmende Verbreitung von Telemedizin und digitalen Patientenakten erhöht das Risiko von Cyberangriffen auf Arztpraxen. Ein Datenleck oder eine Datenschutzverletzung könnte nicht nur das Vertrauen der Patienten erschüttern, sondern auch zu rechtlichen Konsequenzen führen. Eine Cyberversicherung bietet in solchen Fällen einen wichtigen Schutz vor den finanziellen Folgen und kann dazu beitragen, das Vertrauen der Patienten in die Sicherheit ihrer Daten zu stärken.

Darüber hinaus betont die Helmsauer Cyberversicherung die Bedeutung einer individuellen Beratung und maßgeschneiderten Lösungen für jede Arztpraxis. Jede Praxis hat unterschiedliche Anforderungen und Risiken, die bei der Auswahl einer Versicherung berücksichtigt werden müssen. Die Helmsauer Gruppe arbeitet eng mit ihren Kunden zusammen, um einen maßgeschneiderten Versicherungsschutz zu gewährleisten, der alle Aspekte der Cybersicherheit abdeckt.

Digitales Kontaktformular von Helmsauer Gruppe: https://www.helmsauer-gruppe.de/kontakt/

Entscheidende Faktoren für eine maßgeschneiderte Cyberversicherung für Arztpraxen

Ein umfassendes Verständnis der individuellen Bedürfnisse und Risiken einer Arztpraxis ist entscheidend für den Abschluss einer Cyberversicherung. Dazu gehören verschiedene Faktoren wie die Menge an Patientendaten, die in der Praxis verwaltet werden, die Anzahl der mit dem IT- und Telekommunikationsnetzwerk verbundenen Geräte sowie die Möglichkeit, in der Praxis mit Kreditkarten zu bezahlen. Ebenso spielen die Anzahl der Mitarbeiter und die potenzielle Schadenssumme eine wichtige Rolle, insbesondere wenn diese den Fortbestand der Praxis gefährden könnte.

Ein erfahrener Versicherungsmakler wird mithilfe spezialisierter Tools diese Punkte abfragen und analysieren. Darüber hinaus wird er auch spezifische Details erfragen, die für die Einschätzung des Risikos relevant sind, wie zum Beispiel das Betreiben eines eigenen Labors, was zusätzliche IT-Infrastruktur und personenbezogene Daten bedeutet. Auch die Teilnahme an Bereitschaftsdiensten, bei denen möglicherweise Abrechnungen mit Kreditkarten für Selbstzahler oder Privatpatienten erfolgen, muss berücksichtigt werden.

Diese Aspekte können für den Arzt oder die Ärztin möglicherweise nicht offensichtlich erscheinen, aber sie können einen erheblichen Einfluss auf die Risikobewertung und die Gestaltung der Cyberversicherung haben. Daher ist es wichtig, dass der Makler diese Fragen stellt und alle relevanten Informationen berücksichtigt, um eine maßgeschneiderte Versicherungslösung zu finden, die den individuellen Bedürfnissen der Arztpraxis gerecht wird.

FAQ

Warum ist eine Cyberversicherung für Arztpraxen sinnvoll? 

Eine Cyberversicherung ist für Arztpraxen sinnvoll, weil sie umfassenden Schutz vor den vielfältigen Risiken und Schäden bietet, die durch Hackerangriffe und andere Cyberbedrohungen entstehen können. Im Falle eines Datenlecks oder einer Ransomware-Attacke deckt die Cyberversicherung die Kosten für die Datenwiederherstellung, IT-Forensik, und die rechtlich vorgeschriebene Benachrichtigung betroffener Patienten. Darüber hinaus übernimmt sie die Ausgaben für Rechtsbeistand und mögliche Bußgelder, die durch Datenschutzverletzungen entstehen können. Somit trägt eine Cyberversicherung entscheidend dazu bei, den Betrieb der Praxis aufrechtzuerhalten und das Vertrauen der Patienten in den sicheren Umgang mit ihren Daten zu gewährleisten.

Was sind einige mögliche Schäden, die durch Hackerangriffe auf Arztpraxen verursacht werden können?

  • Erpressung der Praxis nach Datendiebstahl 
  • Computervirus legt Praxisbetrieb lahm 
  • Ehemalige Mitarbeiter nehmen Patientendaten mit 
  • Gesundheitsdaten werden versehentlich weitergegeben
  • Fahrlässiger Umgang mit mobilen Endgeräten führt zu Datenleck 
  • Datenträger mit Patientendaten verschwindet und kann nicht mehr aufgefudnen werden 

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