Diagnose Hautkrebs – ein Erfahrungsbericht
Hautkrebs ist der häufigst auftretende Krebs in Deutschland. Jährlich erkranken rund 230.000 Menschen an Hautkrebs. Der Großteil der Menschen wird mit dem weißen oder auch hellen Hautkrebs diagnostiziert – welcher gut therapierbar ist. So viel Glück haben allerdings leider nicht alle. Eine dieser Personen ist Maike, 33 Jahre.
Mein Name ist Maike. Ich bin 33 Jahre alt, habe 2 Kinder und bin seit 7 Jahren glücklich verheiratet. Wir leben zusammen in der Nähe von Stuttgart, wo ich auch seit vielen Jahren meinem Traumberuf in meinem eigenen Steuerbüro nachgehe. Mein Leben lief so gut wie immer glatt und ich war einfach glücklich. Doch mit einer Diagnose änderte sich von heute auf morgen alles.
Bei einem regulären Arztbesuch entdeckte mein Hausarzt einen auffällig großen Leberfleck auf meinem Rücken, über den ich mir nie wirklich Gedanken gemacht habe. Er verwies mich zu einem Hautarzt.
Unerwartet und auf einen Schlag erhielt ich die Diagnose – Hautkrebs.
Mittlerweile ist es 9 Monate her, dass ich die Diagnose schwarzer Hautkrebs (Malignes Melanom) bekam. Mir wurde gesagt, dass meine Heilungschancen nicht die besten sind, da mein Tumor bereits mehrere Millimeter in die Haut ragte und bereits in andere Regionen meines Körpers gestreut hatte. Neuere Behandlungsmethoden haben meine Prognose zwar dramatisch verbessert und geben mir wahrscheinlich noch ein paar Jahre mehr zum Leben, aber ich werde es wahrscheinlich nicht mehr erleben, meine Enkelkinder aufwachsen zu sehen, was mir das Herz bricht.
Als ich die Diagnose bekam, zog es mir den Boden unter den Füßen weg.
Maike, 33 Jahre
Es war eine zermürbende Zeit. Ein Wechsel zwischen Angst, Trauer und Wut machte sich breit und dazu noch die Operation und die anschließende Behandlung durch Strahlentherapie raubten mir die letzte Kraft. Auch meine Familie belastete die Diagnose sehr. Wir konnten einfach nicht verstehen, wie unser Leben von heute auf morgen eine 180 Grad Wendung nehmen kann.
Was mich psychisch auch extrem belastet hat, war, dass ich mein Steuerbüro aufgeben musste. Jenes, für das ich jahrelang so hart gearbeitet habe – der Krebs hat es mir genommen.
Vorsorge ist das A und O
Zum Glück habe ich mich als Finanz-Expertin schon früh mit dem Thema finanzielle Vorsorge auseinander gesetzt und eine BU sowie eine Krebsversicherung abgeschlossen. Speziell bei letzterer habe ich zwar gehofft, dass ich diese nie brauchen werde, aber bin letztendlich froh, dass ich mir im Ernstfall nicht noch über unsere Finanzen Sorgen machen muss. Der Prozess war ziemlich unkompliziert. Ich musste nur meinen Befund und ein Dokument meiner Krankenkasse einreichen und innerhalb weniger Tage hatte ich das Geld auf meinem Konto. Was für eine riesige Erleichterung!
Das Krankengeld hätte bei Weitem nicht ausgereicht, um die ganzen zusätzlichen Kosten, die auf mich zukamen, zu zahlen. Unzählige Fahrten zu meinem Kunst-Therapeuten, homöopathische Arzneimittel, die laufenden Kosten für den Hauskredit und die Freizeitaktivitäten meiner Kinder uvm.
Meine Familie ist das Wichtigste und gibt mir den nötigen Rückhalt, den ich in dieser schwierigen Zeit brauche. Auch falls ich nicht mehr so lange durchhalten sollte, weiß ich, dass meine Familie selbst nach meinem Tod vorübergehend finanzielle Sicherheit hat. Das nimmt mir eine riesige Last von den Schultern.
Mein Appell an alle da draußen ist deshalb: Sorgt frühzeitig vor – für eure Gesundheit und eure Finanzen.
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FAQ zum Thema Krebsvorsorge
Welche Untersuchungen zur Krebsvorsorge gibt es?
Die Krankenkassen zahlen in Deutschland die Vorsorgeuntersuchungen für Darmkrebs, Hautkrebs, Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs und Prostatakrebs.
Ab welchem Alter ist es ratsam, Untersuchungen zur Krebsvorsorge in Anspruch zu nehmen?
Das hängt von der jeweiligen Krebsart ab: Die Untersuchung auf Gebärmutterhalskrebs etwa beginnt ab 20, die auf Prostatakrebs ab 35 Jahren.
Welche Maßnahmen können präventiv Krebserkrankungen vorbeugen?
Gesunde Ernährung, Verzicht auf Rauchen und Alkohol, ausreichend Bewegung, Verzicht auf Hormonpräparate und die Vermeidung von Giftstoffen sind gute Maßnahmen zur Krebsvorbeugung.
Wie kann finanziell für eine mögliche Krebserkrankung vorgesorgt werden?
Wer wenig finanzielle Rücklagen hat, kann mit einer Krebsversicherung dafür sorgen, dass die Krankheit nicht auch gleichzeitig Armut bedeutet.
Warum ist es sinnvoll, eine Krebsversicherung abzuschließen?
Du zahlst monatlich einen relativ kleinen Beitrag und bekommst im Krankheitsfall sofort die vereinbarte Summe ausgezahlt – so musst du dir um Geld in dieser anstrengenden Situation keine Gedanken machen.