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Ich darf nicht aufgeben

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Krebs kann und trifft leider Menschen in jedem Alter. Wir haben uns mit Liz getroffen, die bereit war, ihre persönliche Geschichte zu teilen. Im Juni 2022 erhielt sie mit nur 19 Jahren die schockierende Diagnose von Lymphknotenkrebs. In unserem Interview erzählt Liz offen von ihren Ängsten und teilt sowohl die Tiefpunkte als auch die Höhepunkte ihres Weges.

Erzähl uns doch zu Beginn etwas über dich selbst und deine Lebenssituation, bevor du die Diagnose Krebs bekommen hast.

Ich bin Liz, 20 Jahre alt. Vor einem Jahr wurde bei mir Lymphknotenkrebs diagnostiziert. Zu diesem Zeitpunkt habe ich in Amerika gelebt. Ich bin direkt nach meinem Abitur in die USA gezogen und habe in New York auf drei Kinder aufgepasst. Dann kam die Diagnose völlig überraschend.

Als du mit Krebs diagnostiziert wurdest, muss es ein harter Schlag gewesen sein. Kannst du uns über den Verlauf deiner Erkrankung erzählen? Welche Herausforderungen sind dir begegnet?

Die Zeit seit meiner Krebsdiagnose war zweifellos eine enorme Herausforderung. Die größten Herausforderungen betrafen die Fragen, die plötzlich in den Vordergrund traten. Ich war erst 19 Jahre alt und musste mich mit Fragen auseinandersetzen, die normalerweise nicht in meinem Alltag auftauchen, wie die Frage nach meinem Kinderwunsch

Dann waren da die mentalen Herausforderungen: Wie gehe ich mit dieser Krankheit um? Und die körperlichen Herausforderungen: Kann ich das alles schaffen? Wie überstehe ich das? Welche Chancen habe ich? Und zum ersten Mal musste ich mich mit der Frage nach dem Tod auseinandersetzen.

Wie haben sich deine Denkweise, deine Beziehungen und deine beruflichen/akademischen Angelegenheiten verändert?

In Bezug auf den Kinderwunsch: Zu der Zeit, als ich mit 19 Jahren die Diagnose erhielt, hatte ich ehrlich gesagt noch nicht wirklich über Kinder nachgedacht. Dann kam diese Nachricht: „Sie können keine Kinder mehr bekommen.“ Und plötzlich fühlte es sich an, als wäre mir die Möglichkeit genommen worden, darüber genauer nachzudenken.

Was Beziehungen betrifft, war es definitiv eine Herausforderung. In schweren Zeiten legt man viel Wert auf Freundschaften. Man fragt sich, wer wirklich da ist und wer nicht. Ehrlich gesagt habe ich in dieser Zeit auch viele Freunde verloren. Andererseits ist die Beziehung zu meiner Familie und einigen Freunden, die immer an meiner Seite waren, sehr gewachsen. Das war wirklich schön.

Was meine berufliche Zukunft betrifft, hatte ich in den USA gearbeitet und keine berufliche Basis in Deutschland geschaffen. Als ich die Chemotherapie beginnen musste und nach Deutschland zurückkehrte, stand ich vor dem Nichts. Das war ebenfalls eine enorme Herausforderung. Im Nachhinein betrachtet wurde ich als teilweise erwerbsunfähig und schwerbehindert eingestuft.

Was hast du unternommen, um trotz allem die Hoffnung nicht zu verlieren?

Während meiner Krankheit fand ich besonders viel Kraft in den Menschen, die an meiner Seite waren. Andererseits gibt es Momente, in denen man sich sehr allein fühlt. Beispielsweise während Chemotherapie-Infusionen oder nach Operationen, ist man oft auf sich allein gestellt.

Was mir geholfen hat, war die Akzeptanz dessen, was ich nicht ändern konnte. Mir bewusst zu machen, dass ich durch eine schwere Zeit gehen musste.

Liz, 20 Jahre, Lymphknotenkrebs

Dennoch versuchte ich, das Beste aus der Situation zu machen. Selbst wenn meine körperlichen Möglichkeiten begrenzt waren, legte ich Wert auf kleine Dinge. Ich dachte darüber nach: „Vielleicht kann ich nicht physisch an Aktivitäten teilnehmen, aber ich kann mit Freunden telefonieren oder sie können kurz vorbeikommen.“ Das war natürlich schwierig, denn mein Immunsystem war stark geschwächt, und ich konnte nicht immer meine Freunde persönlich sehen.

Schon gewusst? Auch die finanzielle Vorsorge spielt eine essenzielle Rolle bei Krebs.

Du hast deine Krebserkrankung in deinen Social Media Kanälen thematisiert. Hat dieser öffentliche Umgang mit der Krankheit dir geholfen, mit der Situation besser umzugehen? Welche Ratschläge würdest du anderen Krebspatienten geben, um sich besser zu fühlen?

Das hat mir definitiv geholfen. Anfangs habe ich darüber nicht nachgedacht. Die Diagnose Krebs traf mich, ich kehrte nach Deutschland zurück und es ging Schlag auf Schlag. Einzelentnahme, künstliche Auslösung der Wechseljahre, Operationen, dann begann die Chemotherapie. Der Verlust meiner Haare und die körperliche Schwächung waren begleitende Schritte. Anfangs habe ich es vermieden, anderen von meiner Krankheit zu erzählen, aus Angst vor den Reaktionen. Die Menschen neigen dazu, nach Gründen zu suchen und Mitleid zu zeigen. Doch als meine Haare ausfielen, dachte ich, dass es an der Zeit ist, in die Öffentlichkeit zu treten.

@liza.spt

Im Juni 2022 wurde ich mit Lymphknotenkrebs diagnostiziert. Ich hoffe ich kann mit meinem video Leute mit meiner positiven Art motivieren ❤️ich lasse mich nicht von einer Krankheit nicht definieren! #cancer #fightingcancer

♬ Unstoppable (I put my armor on, show you how strong I am) – Sia

Was ich anderen Patienten sagen kann, ist, dass der Austausch mit Menschen, die Ähnliches durchmachen, unglaublich hilfreich sein kann. Diese Personen können wertvolle Ratschläge geben. Man muss nicht alleine mit der Diagnose sein. Es ist tröstlich zu hören, dass es positive Beispiele gibt, bei denen Menschen es geschafft haben.

Welche (zusätzliche) Unterstützung hättest du dir vor, während und nach der Diagnose gewünscht?

Psychologische Unterstützung hatte ich nicht ausreichend. Ich wurde zwar zweimal von einem Psychoonkologen besucht, einmal zu Beginn meiner Therapie und dann wieder nach Abschluss meiner Krebsbehandlung. Dennoch hätte ich mir definitiv mehr psychische Unterstützung gewünscht.

Schnelle psychologische Unterstützung erhält man meist nur als Selbstzahler. Diese Kosten lassen sich mit der Krebsversicherung vom Testsieger decken.

Siehst du einen Einfluss seitens des behandelnden Arztes oder der Klinik als bedeutend an?

Absolut, mein Onkologe ist wirklich sehr einfühlsam. Man merkt einfach, wenn jemand aufrichtig Anteil nimmt. Ich hatte stets das Gefühl, dass er mir wirklich helfen wollte, und wenn dein Arzt sagt: „Es sieht gut aus“, dann gibt das Mut.

Allerdings muss ich auch erwähnen, dass ich auch sehr negative Erfahrungen mit Ärzten gemacht habe. Am Anfang war mein einziges Symptom eine geschwollene Lymphknoten in meinem Arm, und ich war fünfmal beim Hausarzt. Bei jedem Besuch hieß es: „Machen Sie sich keine Sorgen, alles ist in Ordnung.“ Letztendlich stellte sich heraus, dass es Krebs war. Die Rolle des Arztes ist wirklich entscheidend.

Lass uns über die finanzielle Belastung während deiner Krebsdiagnose sprechen. Wie hat sich die finanzielle Situation für dich verändert, seitdem du mit Krebs konfrontiert wurdest?

Nach meinem Abitur und ohne abgeschlossene Berufsausbildung war ich stark auf meine Familie und meine Ersparnisse angewiesen. Die Krankenversicherung hat bereits einen Großteil der Kosten übernommen, insbesondere für die Chemotherapie, für die ich fast nichts zahlen musste. Allerdings gab es unerwartete Ausgaben, wie die Lieferkosten der Apotheke ins Krankenhaus, da die Chemotherapie jeden Morgen frisch in der Apotheke hergestellt und dann ins Krankenhaus geliefert wurde. Diese Kosten musste ich selbst tragen.

Ein weiterer Kostenpunkt waren die Medikamente. Täglich musste ich 15 bis 25 Tabletten einnehmen, und mindestens zweimal pro Woche zur Apotheke gehen, um neue Medikamente abzuholen. Die Kosten für diese neuen Verpackungen fielen unerwartet an und mussten von mir selbst getragen werden.

Perücken sind vor allem für Frauen und die Steigerung des Selbstbewusstseins relevant, die nach der Behandlung ihre Haare verlieren. Die Krankenkasse übernahm tatsächlich die Kosten für eine Perücke, jedoch nur bis zu einem bestimmten Preis. 

 Leider war die einzige Perücke in diesem Preisrahmen blond, also musste ich diese nehmen, auch wenn sie nicht zu meiner natürlichen Haarfarbe passte. Es war schade, dass es keine passende Option für mich gab.

Liz, 20 Jahre, Lymphknotenkrebs

Die Kostenübernahme für Perücken variiert von Krankenkasse zu Krankenkasse und liegt teils bei nur ca. 200 EUR. Echthaarperücken können allerdings schnell über 1000 EUR kosten.

> die Krebsversicherung vom Testsieger: ab 4,99 EUR pro Monat

Hattest du vor deiner Krebsdiagnose jemals über den Abschluss einer Krebsversicherung nachgedacht? 

Ich hätte niemals mit der Krankheit gerechnet. Sie kam von heute auf morgen – einfach so, die Diagnose: Krebs. Ich war überhaupt nicht darauf vorbereitet und deshalb hatte ich nie darüber nachgedacht, eine Krebsversicherung abzuschließen.

Zitatbox: Hätte ich eine gehabt, hätte sie mir definitiv geholfen, zumindest die finanziellen Belastungen zu reduzieren. Ich hätte mir dann keine Gedanken über zusätzliche Kosten machen müssen. Es ist beruhigend zu wissen, dass eine solche Versicherung eine Entlastung hätte sein können.

Ein Problem mit der Krebsversicherung ist, dass niemand über diese Art von Themen nachdenken will, solange er noch nie damit konfrontiert wurde. Was denkst du nach all den Erfahrungen, die du gemacht hast, jetzt über die Krebsversicherung?

Rückblickend dachte ich: „Ich bin jung und gesund, was könnte schon passieren?“ Doch heute, im Nachhinein, verstehe ich, wie sinnvoll es sein kann, eine Krebsversicherung abzuschließen. Man weiß nie, was die Zukunft bringt, und ich war darauf nicht vorbereitet. Gerade mein Krebs, Lymphknotenkrebs, betrifft vor allem junge Menschen, die oft am wenigsten darauf vorbereitet sind. Wenn man die Gewissheit hat, dass man eine Absicherung im Hintergrund hat, falls Krebs diagnostiziert wird, kann das definitiv eine Entlastung sein.

Krebs ist eine weitverbreitete Krankheit, die jeden treffen kann. Ich hoffe, dass es eines Tages ein Medikament geben wird, das diese Krankheit zu 100% heilen kann. Aber bis dahin sollten wir uns auf jeden Fall des Risikos bewusst sein und Vorsorgemaßnahmen treffen.

Liz, 20 Jahre, Lymphknotenkrebs

Bist du jetzt krebsfrei?

„Krebsfrei“ zu sagen, wäre nicht ganz präzise. Nach 5 Jahren ohne Rückfall gilt man als „geheilt“. Ich befinde mich jetzt seit 9 Monaten in der Remission. In den nächsten zwei Jahren habe ich alle zwei Monate meine Nachsorgetermine, danach nur noch einmal im Jahr. Aber ich bin auf dem besten Weg zur Genesung, und es geht mir von Tag zu Tag besser.

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Viele andere Menschen sind froh, 

die Krebsversicherung von Getsurance abgeschlossen zu haben:

Jeden Euro wert

10. April 2023

Ein seriöses Unternehmen mit sehr schnellen Reaktionszeiten und transparenten, offenen Kundenbeziehungen. Qualität wie diese ist ihr Gewicht in Gold wert. Ich habe meine Arztberichte über den Befund des weißen Krebses eingereicht. Der Versicherer rief mich an und schickte mir sogar Blumen, bevor das Ergebnis des Berichts vorlag, der glücklicherweise negativ ausfiel. Ich kann diesen Versicherer jedem empfehlen, der eine preiswerte, ehrliche Versicherung für Krebs sucht.

Die Versicherung hat mir den Lebensmut erhalten

am 25. April 2023

Ich bin so froh, die Krebsversicherung abgeschlossen zu haben, denn es war nun tatsächlich von heute auf morgen der Fall, dass bei mir Brustkrebs diagnostiziert wurde. Plötzlich steht man vor etlichen Untersuchungen, immer wieder die Fahrten zur Uniklinik, mit den Parkgebühren (an einem Tag waren es 11Euro!), dann die Sachen, die man noch braucht (Perücke evtl)… Ich hatte direkt einen festen Ansprechpartner, man war sehr freundlich und verständnisvoll. Alles ging ganz schnell, sobald man alle Unterlagen eingereicht hat… Vielen vielen Dank.

Super Versicherung

am 16. Juni 2023

Ich hatte die Krebsversicherung vor ca. 2,5 Jahren abgeschlossen und dachte eigentlich das ich diese wohl nie gebrauchen werde…aber sag niemals nie! Habe Hodenkrebs bekommen und nun brauchte ich die Versicherung doch. Die Skepsis war da als ich sie in Anspruch nehmen wollte…halt Versicherungen. Aber ich wurde sehr positiv überrascht. Von Anfang an wurde ich sehr nett betreut, habe einen riesen Blumenstrauß als Genesungswünsche bekommen und das Geld war innerhalb von 1,5 Wochen nach Übersendung aller Unterlagen auf meinem Konto. Super Versicherung, tolles Team…Danke, kann euch nur weiterempfehlen.

Viele weitere Kundenbewertungen zu Getsurance findest du hier.

Was kostet mich eine Krebsversicherung?

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