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Kundeninterview: Ich wollte nicht einfach weitermachen..

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Im folgenden Gespräch erzählt unsere geschätzte Kundin Melanie, die sich für die Krebsversicherung von Getsurance entschieden hat, sehr intime und berührende Details zu Ihrer Erkrankung. Mit 55 Jahren erfuhr Melanie über ihre Diagnose – bösartiger Brustkrebs. In unserem Interview gewährt sie uns Einblicke in ihre emotionale Reise und erzählt, wie Getsurance sie in dieser schwierigen Phase unterstützte und eine Hilfestellung anbot, die für sie mehr als unerwartet war.

Inhaltsverzeichnis

  1. Dieses Wissen, dass irgendwann etwas kommt..
  2. Entdeckung im Badezimmer 
  3. Mein Leben ist zusammengebrochen
  4. Ich befand mich am Existenzminimum
  5. Mein Licht in der Dunkelheit
  6. Schnelle Unterstützung in der Not
  7. Leben mit neuen Prioritäten
  8. Eine Botschaft der Vorsorge

Dieses Wissen, dass irgendwann etwas kommt..

Ich bin jetzt 55 und hatte bis zu meiner Krebserkrankung eine selbständige Tätigkeit in der Betreuung von kranken Menschen. In diesem Bereich hatte ich zahlreiche Herausforderungen mit Krankenkassen erlebt, und ich wusste, wie komplex und belastend dies sein kann.

In meiner Familie war Krebs immer ein stark präsentes Thema: meine Mutter erlag dem Brustkrebs, nachdem sie bereits dreimal gegen diese Krankheit angekämpft hatte. Auch meine Schwester kämpfte gegen Brustkrebs und Unterleibskrebs, wobei sogar die Lymphknoten betroffen waren. Die Großtanten meiner Mutter erkrankten allesamt an Brustkrebs und verstarben, da zu jener Zeit noch nicht die fortschrittlichen Behandlungsmethoden zur Verfügung standen, die wir heute kennen.

Die familiäre Vorbelastung und die Tatsache, dass ich aufgrund meiner Selbstständigkeit keine kostspielige Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen konnte, trieben mich dazu, intensiv nach Möglichkeiten zur Absicherung gegen das erhöhte Krebsrisiko zu suchen.

Vor zwei Jahren stieß ich schließlich online auf Getsurance und schloss die Krebsversicherung ab. Anscheinend war diese Versicherung kein Fake.

Melanie über die Krebsversicherung von Getsurance

Entdeckung im Badezimmer 

Ich hatte bereits regelmäßig an Krebsvorsorgeuntersuchungen teilgenommen und mich selbst regelmäßig abgetastet. Zusätzlich hatte ich Ultraschall- und Mammographieuntersuchungen durchgeführt, wobei ich einige der Kosten sogar selbst übernommen hatte, weil mir die Wichtigkeit dieser Untersuchungen bewusst war.

Während des morgendlichen Duschens spürte ich plötzlich eine ungewöhnliche Verdickung, die sich anfühlte wie eine kleine Perle. Das ist nicht normal, dachte ich. Und ich wusste das von meiner Mama. Sie hat mir viel über Brustkrebs erzählt. 

Da meine Frauenärztin zu diesem Zeitpunkt im Urlaub war, suchte ich umgehend meinen Hausarzt auf. Er verschrieb mir eine Überweisung für eine Mammographie. 

Mein Leben ist zusammengebrochen

Im April dieses Jahres, nur vier Tage nachdem meine Mutter verstorben war, erhielt ich meine eigene niederschmetternde Diagnose: bösartiger Brustkrebs, Kategorie 3, mit einem Rückfallrisiko von 85%.

Meine ersten Gedanken, als ich die Diagnose erhielt, waren: ich mache keine Behandlung, ich will nicht leben, ich will nicht einfach weitermachen. 

Melanie, 55 Jahre alt, Brustkrebs

Mein Leben ist in diesem Moment zusammengebrochen. 

Ich habe eine Lebenspartnerin, und wir haben zusammen ein großes Haus gemietet. Dann kam die Unsicherheit über die Finanzierung. Wie finanziere ich mein Auto? Wie komme ich mit den Lebenshaltungskosten zurecht? Bekomme ich Krankengeld? Wie überlebe ich eigentlich? Wie schaffe ich das überhaupt? 

Ich war alleine zu Hause, vollkommen verlassen von der ganzen Welt.

Ich befand mich am Existenzminimum

Was ich mir zu Beginn meiner Krebsbehandlung am meisten gewünscht hätte, war eine umfassendere Beratung und eine engere Begleitung durch Sozialdienste. Stattdessen fühlte es sich an, als würde man einfach von einem zum nächsten weitergereicht. Der Start war hektisch und stressig, jeder schien etwas von einem zu wollen, und es gab wenig Raum zum Durchatmen und Nachdenken.

Als die Chemotherapie begann, fühlte ich mich allein gelassen. Die Ärzte waren überlastet, die Kommunikation war mangelhaft, und dadurch liefen oft Dinge schief. Sogar bei der Antragstellung gab es eine Katastrophe.

Ich befand mich finanziell am Existenzminimum. Mein Krankengeld betrug 1330 Euro, von denen 930 Euro für die Miete und 380 Euro für Strom abgezogen wurden, sodass kaum etwas übrigblieb. Zusätzlich musste ich Zuzahlungen für die Chemotherapie leisten.

In den letzten 14 Jahren hatte ich unzählige Anträge für andere Menschen gestellt, und nun, als ich selbst Hilfe benötigte, war niemand für mich da, und ich konnte es auch nicht alleine bewältigen. Ich fühlte mich völlig isoliert, und diese Zeit war schrecklich für mich. Schließlich entschied ich mich für eine Psychotherapie, um das Geschehene zu verarbeiten, da ich sonst daran zerbrochen wäre.

Melanie, 55 Jahre alt, Brustkrebs

Mein Licht in der Dunkelheit

Es hat sehr lange gedauert, bis ich wieder Hoffnung schöpfte. Ehrlich gesagt, war ich anfangs sehr pessimistisch. Doch das Einzige, was mich wirklich half und mich dazu brachte, wieder am Leben teilzuhaben, war mein mein sechsjähriger Hund namens Lucky.

Die Vorstellung, dass er niemanden mehr hätte, wenn mir etwas zustoßen sollte, gab mir einen klaren Lebenssinn. 

Mein Ziel jetzt ist es, so lange zu leben wie mein großer Mischling.

Melanie, 55 Jahre alt, Brustkrebs

Er hat sich erstaunlich gut an meine Krankheit angepasst. Er begleitet mich Schritt für Schritt, bewegt sich im „Rentner Modus“ neben mir. Er ist so fürsorglich und sensibel, dass er sofort spürt, wenn es mir nicht gut geht, und dann kommt er zu mir und schenkt mir Trost.

Er hat es wirklich verdient, einen Platz in meinem Leben zu haben. Denn obwohl sich auch andere um mich gekümmert haben, war niemand so aufmerksam und liebevoll wie er.

Die Unterstützung, die ich gebraucht hätte, erreicht mich erst nach fünf langen Monaten, wenn am Freitag ein Pflegedienst einspringt.

Schnelle Unterstützung in der Not

So kam die früher abgeschlossene Krebsversicherung von Getsurance ins Spiel. Nachdem ich meine Diagnose bei Getsurance per Email eingereicht hatte, vergingen lediglich sieben Tage, bis das Geld auf meinem Konto eingegangen war.

Eine Summe von 25.000 Euro wurde mir ausgezahlt. Mit diesem Geld konnte ich dringend benötigte Anschaffungen tätigen. So erwarb ich einen Rollator, da mir nach den ersten Chemotherapie-Sitzungen bewusst wurde, dass ich Schwierigkeiten beim Gehen hatte. 

Des Weiteren investierte ich in verschiedene Hilfsmittel für mein Zuhause. Nach drei bereits erfolgten Operationen war es unabdingbar, mein Bett, die Toilette und andere Dinge entsprechend anzupassen. All diese notwendigen Ausgaben waren mit Kosten verbunden, und ich konnte nicht darauf warten, dass der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) diese für mich organisierte.

Leben mit neuen Prioritäten

Mein Leben hat sich nach meiner Krankheit grundlegend verändert. Ich habe in meinem sozialen Umfeld viele Anpassungen vorgenommen und mich von einigen Menschen distanziert. Früher war ich immer bereit, rund um die Uhr Hilfe zu leisten, wenn jemand in Not war. Doch nach der Erfahrung, dass niemand da war, als ich Hilfe benötigte, habe ich eine wichtige Lektion gelernt.

Ich plane, meine Arbeitsweise zu überdenken und eine Festanstellung anzustreben. Meine berufliche Zukunft sehe ich in beratender Tätigkeit, ergänzt durch gelegentliche Betreuungsaufgaben.

Die langen Arbeitstage von 12 Stunden Betreuung gehören der Vergangenheit an. Ich werde künftig arbeiten, um zu leben, nicht mehr leben, um zu arbeiten.

Melanie, 55 Jahre alt, Brustkrebs

Ich plane auch, ein Wohnmobil anzuschaffen und die Freiheit zu erleben, spontan auf Reisen zu gehen, ohne mich um Hotelbuchungen oder Flugtickets sorgen zu müssen. Einfach einsteigen, losfahren, Pausen einlegen und dem Telefon sowie dem Internet eine Auszeit gönnen. 

Das wird meine Art von Urlaub sein. In den letzten 14 Jahren habe ich keinen Urlaub gemacht, und das möchte ich nicht mehr wiederholen. Ich habe erkannt, wohin ständiger Stress mich geführt hat, und ich bin fest entschlossen, das zu ändern.

Meine Rehabilitationsphase

Im Dezember beginnt meine Rehabilitationsphase. Die Chemotherapie ist abgeschlossen, und als nächstes steht die Operation an. Während dieser Operation wird festgestellt, ob sich Metastasen gebildet haben. Nach der Operation werde ich ein Jahr lang eine Antikörpertherapie im Dreiwochenintervall erhalten. Zusätzlich bekomme ich alle sechs Monate eine Knocheninfusion zur Vorbeugung von Osteoporose. Außerdem werde ich meine Psychotherapie fortsetzen.

Eine Botschaft der Vorsorge 

Das ist mein dringender Appell an alle da draußen. Ich setze mich aktiv dafür ein, dass ihr euch für eine Krebsversicherung von Getsurance entscheidet. Die Realität ist, dass Krebs immer häufiger vorkommt. 

Eine Krebsversicherung kann im wahrsten Sinne des Wortes Leben retten. Ich persönlich bin unglaublich dankbar, dass ich diese Versicherung für mich abgeschlossen habe, da sie mich in einem entscheidenden Moment unterstützt hat.

Melanie, 55 Jahre alt, Brustkrebs

Sobald ich mich fit genug fühle, plane ich auch eine solche Versicherung für meine Enkel abzuschließen. Ob sie sie jemals benötigen werden, ist zweitrangig, aber ich möchte sicherstellen, dass sie gut abgesichert sind. 

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Man kann für die Krebsversicherung die persönliche Absicherung zwischen 10.000 und 100.000 Euro festlegen. In wenigen Schritten ermittelt man den persönlichen Beitrag. Dafür muß man nur wenige Gesundheitsfragen beantworten. Die Versicherung kann direkt online abgeschlossen werden. Sollte man später sich anders entscheiden, kann man jederzeit die Versicherung kündigen. Für Fragen oder und Unterstützung im Abschluss steht der Kundendienst sehr gerne zur Verfügung.

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