Diagnose Prostatakrebs: ein Erfahrungsbericht
Gestern war meine Welt noch in Ordnung und dann änderte sich schlagartig alles. Mein Name ist Alex, ich bin 38 Jahre jung, verheiratet und habe drei Kinder. Ich lebe mit meiner Familie in einem Haus mit Garten, im Speckgürtel von Berlin. Ich bin in der IT Branche tätig, verdiene sehr gut und bin damit auch der “Hauptverdiener” in der Familie. Was aber, wenn plötzlich Krankheit den Alltag bestimmt und die vermeintliche Sicherheit schwindet?
Ich erhielt meine Krebsdiagnose vor 9 Monaten – Prostatakrebs. Mein Hausarzt überwies mich im Zuge eines Gesundheits-Check-Ups zu einem Urologen. Da ich erblich vorbelastet bin, sollte ich lieber früher als später zur Prostatakrebs-Vorsorge gehen. Ich gehörte zu den Männern, die weder über Krebsvorsorge nachdachten, noch ambitioniert waren ihre Prostata untersuchen zu lassen. Die Überweisung legte ich erst einmal beiseite. Ich fühlte mich stark und gesund.
Meine Frau machte aber permanent Druck, doch endlich zur Vorsorge zu gehen. Sie selbst ging schon regelmäßig zur Brustkrebsvorsorge. Ich gab nach und vereinbarte einen Termin. Zuerst wurde mir Blut abgenommen, womit ein PSA-Test durchführt werden sollte. Das ärztliche Abtasten der Prostata fühle sich gar nicht so schlimm an, wie in meinem Kopf zuvor ausgemalt. Es ging sogar ziemlich zügig vonstatten.
Ein erhöhter PSA-Wert ist ein Hinweis auf Erkrankung der Prostata
Entgegen aller Erwartungen teilte mir mein Urologe mit, das mein PSA Wert sehr auffällig sei und bei 5 läge. Ich verstand erst mal gar nichts. Wie auch?! Er erklärte mir eindeutig, dass es keinen erhöhten PSA-Wert ohne Erkrankung der Prostata gibt. Es folgte ein MRT, bei welchem zwei Auffälligkeiten entdeckt wurden. Mein erster Gedanke – scheiße du wirst sterben! Der zweite – was wird aus meiner Familie?
Eine zermürbende Zeit – ein Wechsel aus Arztbesuchen und Warten.
Ab diesem Moment ging ich nicht mehr arbeiten. Zwischen MRT und anstehender Biopsie (Gewebeentnahme) lagen knapp 10 Wochen. Eine zermürbende Zeit – ein Wechsel aus Arztbesuchen und Warten. Ich kalkulierte unsere finanziellen Rücklagen und berechnete die Höhe des Krankengeldes, für den Fall das ich langfristig nicht mehr arbeiten gehen konnte. Ehrlicherweise ging ich nicht mehr von einem positiven Ergebnis der Biopsie aus, sprachen doch die ersten Ergebnisse bereits komplett dagegen.
Finanzieller Druck und Verantwortungsgefühl für meine Familie begleiteten mich Tag für Tag.
Mein Job ist eine feste Säule in meinem Leben, gibt mir Stabilität und auch definiere ich mich darüber – unabhängig von der finanziellen Sicherheit. Natürlich hat all das wenig wert, wenn Körper und Geist nicht gesund sind. Ich konzentrierte mich darauf, gesund zu werden. Der finanzielle Druck und das Verantwortungsgefühl für meine Familie begleiteten mich dennoch Tag für Tag.
Schwarz auf Weiß
Die Biopsie bestätigte das eingangs befürchtete Prostatakarzinom. Einige Tage später hielt ich den Befund schwarz auf weiß in meinen Händen. Für solch einen Fall war ich finanziell abgesichert. Meine Frau schloss für uns 2019 eine Krebsversicherung bei der Firma Getsurance ab.
Ich reichte den Befund und die Unterlagen meiner Krankenkasse ein und bekam innerhalb einer Woche 50.000 Euro ausgezahlt. Alles lief reibungslos und zu meinem Erstaunen sehr schnell ab. Die Auszahlung aus der Versicherung nahm mir die Last des finanziellen Drucks – der trotz meiner gesundheitlichen Umstände blieb. Damit konnten wir die laufenden Kreditraten für das Haus weiterhin decken und mein fehlendes Gehalt ausgleichen. Ich bezog ab der siebten Woche meiner Krankschreibung Krankengeld. Plötzlich mit 30% weniger Gehalt auszukommen, war keine leichte Hürde. Die Zuzahlungen für Medikamente und Krankenhausaufenthalte, Fahrtkosten machten es nicht einfacher.
Die nächsten Behandlungsschritte
Ich wurde operiert und meine Prostata wurde vollständig entfernt, auch radikale Prostatektomie genannt. Mir wurde ein Katheter über die Harnröhre in meine Blase eingeführt. Keine schöne Situation. Dieser konnte nach acht Tagen entfernt werden, alles war “dicht”. Das Krankenhaus durfte ich nach zehn Tagen Aufenthalt verlassen.
„Es gibt inzwischen spezielle Krebsversicherungen, die bei entsprechender Diagnose schnell und unkompliziert die vorher vereinbarte Versicherungssumme auszahlen.” – Focus Money
Danach war eine Reha geplant. Mein Reha-Aufenthalt dauerte länger als ursprünglich geplant. Mein Körper brauchte diese Zeit und ich gab ihm diese. Insgesamt war ich 6 Wochen auf Reha. Die ersten Wochen und auch über die OP hinaus habe ich nur funktioniert. Funktioniert für mich und für meine Familie. In der Reha, völlig ohne Ablenkung des Alltags, wurde mir erst richtig bewusst, was diese Diagnose mit mir machte und wie viel Glück ich hatte.
“Solange der Prostatakrebs in frühen Stadien diagnostiziert wird und noch keine Metastasen (Tochtergeschwülste) gebildet hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er durch eine komplette operative Entfernung heilbar ist.” – prostata.de
Insgesamt war ich 9 Monate außer Gefecht gesetzt. Die Wiedereingliederung bei meinem Arbeitgeber war erfolgreich. Ich bin dankbar dafür überhaupt noch arbeiten zu können. In meiner Reha-Zeit begegneten mir Krebspatienten, die weniger Glück hatten, bis auf Weiteres aufgrund der Spätfolgen nicht mehr arbeiten gehen können, und von einer kleinen Erwerbsminderungsrente leben müssen.
Krebsfrei
In Summe hatte ich riesiges Glück. Mein Tumor wurde frühzeitig erkannt und der Krebs ist nicht metastasiert (Verbreitung der Krebszellen in andere Körperregionen). Der Krebs war lokal auf meine Prostata begrenzt, so die Erläuterungen meines Arztes. Damit blieb mir eine Chemotherapie erspart.
„Die staatliche Absicherung für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, reicht für den Lebensunterhalt selten aus.” – finanztip
Die finanzielle Vorsorge wird oft vergessen
Mein Appell aus eigener Erfahrung – finanzielle Vorsorge ist genauso wichtig wie das rechtzeitige Wahrnehmen der Krebsvorgeuntersuchungen. Die Krebsversicherung von Getsurance kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen. Die Versicherungssumme stand mir schnell zur Verfügung. Die Summe war an keine Behandlungsform geknüpft. Ich konnte frei entscheiden, wofür ich das Geld ausgebe.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung habe ich nicht. Ich dachte in meinen Bürojob sei dies unnötig. Heute weiß ich, dass ich damit falsch lag. Ich kann wieder arbeiten, aber was wäre gewesen, wenn dies nicht der Fall gewesen wäre?! Die staatliche Erwerbsminderungsrente reicht zum Leben nicht aus. Aufgrund meiner Erkrankung kann ich heute keine BU mehr abschließen. Daher bleibt nur eins – positiv denken und gesund bleiben!
Die Krebsversicherung zahlt eine einmalige finanzielle Soforthilfe zur freien Verfügung, unmittelbar nach Krebsdiagnose. So ist man finanziell gewappnet für die schwierige Zeit und kann sich auf das Gesundwerden konzentrieren. Die Krebsversicherung der Getsurance ist die führende Krebsversicherung auf dem deutschen Markt.
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Das sagen die Kunden auf Trustpilot:
am 6. Januar 2022
Sehr guter Versicherer!
Ich habe die Versicherung 2019 unter dem Eindruck einer Krebserkrankung meiner Stieftochter online abgeschlossen. Im darauffolgenden Jahr bin ich selber erkrankt und habe den Leistungsfall bei Getsurance angemeldet. Der Fall wurde geprüft und es wurde relativ zeitnah gezahlt. Es gab keine Verzögerungen bzw. „auf Zeit gespielt“. Dafür bin ich Getsurance sehr dankbar, weil die Krankheit doch sehr viel Kraft gekostet hat. Ich hätte liebend gerne auf den Versicherungsfall verzichtet, bin aber vom Zeitpunkt der Antragstellung bis zum Leistungsfall und auch noch danach überaus zufrieden mit der Getsurance! Mehr geht nicht!
am 5. Januar 2022
5 Sterne für Freundlichkeit und Abwicklung
Ganz toller lieber Kontakt mit der Kundenberaterin.
Die Abwicklung und Prüfung des Leistungsantrages war problemlos und relativ unbürokratisch.
Jederzeit zu empfehlen !
am 9. November 2021
Einfacher, freundlicher und problemloser geht es nicht
Ich war 8,5 Monate krank und kann nur beste Noten verteilen. Freundlicher und sehr hilfsbereiter Kontakt. Schnelle und vor allem problemlose Bearbeitung meines Versicherungsfalles… Danke nochmal an Dominique und Wolfdietrich. Ich kann die Getsurance zu 100% weiterempfehlen.
Viele weitere Kundenbewertungen zu Getsurance findest du hier.
Man kann für die Krebsversicherung die persönliche Absicherung zwischen 10.000 und 100.000 Euro festlegen. In wenigen Schritten ermittelt man den persönlichen Beitrag. Dafür muß man nur wenige Gesundheitsfragen beantworten. Die Versicherung kann direkt online abgeschlossen werden. Sollte man später sich anders entscheiden, kann man jederzeit die Versicherung kündigen. Für Fragen oder und Unterstützung im Abschluss steht der Kundendienst sehr gerne zur Verfügung.
Ich kenne das Problem auch. Bei meiner Krebserkrankung hatte ich hinter ein großes Loch in meinem Bankkonto. Wenn ich vorher davon gewußt hätte, dann hätte ich die Versicherung gerne abgeschlossen.
Kann man diese Krebsversicherung auch in Anspruch nehmen, wenn man schon seit 2 Jahren Krebs hat.?
Hallo, leidet man aktuell an einer Krebserkrankung, kann man die Krebsversicherung nicht abschließen. Der Abschluss muss vor der Krebsdiagnose geschehen.
Bei weiteren Fragen kannst du dich jederzeit unter 030 / 311 999 33 bei uns melden!
Beste Grüße
Dein Getsurance-Team
Sehr geehrte Damen und Herren, ich interessiere mich für eine Krebs Versicherung bei Ihnen.
Allerdings hatte ich im Herbst 2023 ein Melanoma in Situ, also eine Vorstufe von Krebs, das zweimal mit Sicherheitsabstand rausgeschnitten wurde. Seitdem gilt es als geheilt.
Kann ich trotzdem noch eine Versicherung abschließen?
Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Maria Meschke
Sehr geehrte Damen und Herren, ich interessiere mich für eine Krebs Versicherung bei Ihnen.
Allerdings hatte ich im Herbst 2023 ein Melanoma in Situ, also eine Vorstufe von Krebs, das zweimal mit Sicherheitsabstand rausgeschnitten wurde. Seitdem gilt es als geheilt.
Kann ich trotzdem noch eine Versicherung abschließen?
Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Maria Meschke