Dienstunfähigkeitsversicherung für Lehrer und Lehramtsstudenten
Du bist Lehrer oder Lehramtsstudent? Falls du später aus gesundheitlichen Gründen deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst (und das kommt häufiger vor, als du denkst), kann dich eine Dienstunfähigkeitsversicherung absichern. Im folgenden Artikel beantworten wir dir dazu die wichtigsten Fragen und sorgen für Klarheit.
Das musst du wissen:
- Da du als Lehrer meist großem Stress ausgesetzt bist, trägst du ein höheres Risiko, durch psychische Erkrankungen berufsunfähig zu werden. Daher ist es für dich besonders sinnvoll, eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abzuschließen.
- Von Dienstunfähigkeit spricht man, wenn du als Beamter wegen einer Krankheit oder den Folgen eines Unfalls in den Ruhestand versetzt wirst und keine Beschäftigung mehr als Beamter finden kannst – auch wenn du gar nicht berufsunfähig bist.
- Eine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) zahlt dir eine Dienstunfähigkeitsrente aus, wenn du als Beamter in den Ruhestand versetzt wirst. In den meisten Fällen bist du dann jedoch auch berufsunfähig, so dass du auch von einer normalen BU Geld kriegen würdest. Diese ist zudem günstiger als eine DU.
Wenn du erst einmal die Bedeutung von Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit verstehen möchtest, kannst du unseren Artikel Erwerbsunfähigkeit oder Berufsunfähigkeit – Das ist der Unterschied lesen. Im Gegensatz zu Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit betrifft Dienstunfähigkeit nur diejenigen Personen, die als Beamte tätig sind.
Was zahlt der Staat?
Vielen denken, dass der Staat ausreichend für sie sorgt, wenn sie unerwartet berufsunfähig werden sollten. Die Wahrheit ist eine andere – die finanzielle Absicherung durch den Staat ist meistens leider sehr gering.
Bist du als Beamter tätig? Dann erhältst du vom Staat ein Ruhegehalt, wenn du dienstunfähig wirst und nicht mehr als Lehrer beschäftigt sein kannst. Wie hoch das ungefähr sein wird, kannst du weiter unten im Abschnitt “Ruhegehalt bei Beamten” nachlesen. Bist du allerdings als angestellter Lehrer tätig? Dann erhältst du im Fall von Berufsunfähigkeit vom Staat nur eine sogenannte Erwerbsminderungsrente, die im Schnitt nur ca. 735€ pro Monat beträgt. Und auch diese gibt es nur, wenn du ausreichend lange Rentenbeiträge gezahlt (sprich: gearbeitet) hast und in keinem anderen Beruf mehr arbeiten kannst.
Erwerbsminderungsrente bei Angestellten
Als angestellter Lehrer gelten für dich dieselben Regeln wie für alle Arbeitnehmer: Seit 2001 gibt es die staatliche Berufsunfähigkeitsrente nicht mehr. Seitdem bekommen alle nach 1961 Geborenen nur noch die so genannte Erwerbsminderungsrente. Als erwerbsgemindert gelten Personen, die nur noch weniger als drei Stunden pro Tag in irgendeiner Tätigkeit einsetzbar sind. Sie erhalten dann eine Erwerbsminderungsrente von der deutschen Rentenversicherung. Die Leistungen der Erwerbsminderungsrente sind allerdings sehr gering, vor allem im Vergleich zur früheren staatlichen Berufsunfähigkeitsrente.
Wie gering die Erwerbsminderungsrente tatsächlich ausfällt, verdeutlicht dir das folgende Beispiel: Unsere Beispielperson Isabel ist eine 33-jährige, alleinstehende Frau. Für ihre Wohnung zahlt sie im Monat 550 Euro Miete zzgl. 150 Euro Nebenkosten. Ihr Einkommen aus einem Nebenjob beträgt 400 Euro. Isabel würde eine Erwerbsminderungsrente in Höhe von 709 Euro erhalten. Das liegt sogar unter Hartz IV Niveau; theoretisch würde Isabel nämlich 869 Euro Hartz IV bekommen. Auch sind die Bedingungen, die gesetzliche Erwerbsminderungsrente überhaupt zu bekommen, sehr streng. Jemand, der noch mindestens 3 Stunden in irgendeinem Job arbeiten kann, kriegt nur die halbe Erwerbsminderungsrente.
Ruhegehalt bei Beamten
Wenn du als Beamter tätig bist, fällt deine Absicherung im Fall von Berufsunfähigkeit (=Ruhegehalt) deutlich höher aus. Allerdings bekommst du das Ruhegehalt erst nach deiner Verbeamtung auf Lebenszeit und erst nachdem du für fünf Jahre als Beamter gearbeitet hast. Beamte auf Probe und Beamte auf Widerruf bekommen keine Dienstunfähigkeitsrente vom Staat, sondern nur die Erwerbsminderungsrente (siehe oben).
Unsere Beispielkundin Isabel würde als verbeamtete Lehrerin auf Basis eines früheren Einkommens von 2.460 € (netto) ein Ruhegehalt in Höhe von 1.429 € (netto) erhalten. Es ergibt sich eine sogenannte Versorgungslücke von 1.031 €. Das ist die Differenz zwischen Isabels gewohntem Einkommen und dem neuen Ruhegehalt.
Diese Versorgungslücke vergrößert sich erheblich mit zunehmendem Einkommen. Schau dir mal dieses Beispiel an: Carola ist 40 Jahre alt, alleinstehend und ebenfalls verbeamtete Lehrerin. Ihr Einkommen beträgt 2.949 € (netto). Wenn sie dienstunfähig wird, erhält sie ein Ruhegehalt in Höhe von 1.381 € (netto). Es ergibt sich eine Differenz von 1.568 €. Die 40-jährige Carola muss also eine größere Versorgungslücke schließen als die 33-jährige Isabel (Stand: 2016).
Name | Isabel | Carola |
---|---|---|
Alter | 33 Jahre | 40 Jahre |
Früheres Einkommen (netto) | 2.460 € | 2.949 € |
Ruhegehalt | 1.429 € | 1.381 € |
Versorgungslücke | 1.031 € | 1.568 € |
Die Stiftung Warentest empfiehlt jedem Berufstätigen, sich gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit abzusichern. Wie die obigen Beispiele zeigen, ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung auch für Lehrer sinnvoll, egal, ob sie Beamte sind oder nicht. Allerdings gelten für Lehrer im öffentlichen Dienst weitere Besonderheiten, die du beim Abschluss beachten solltest.
Je jünger, desto günstiger die Beiträge
Als junge Lehrerin oder junger Lehrer solltest du idealerweise schon im Studium eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Je älter du bist, desto teurer wird eine BU beziehungsweise eine Dienstunfähigkeitsversicherung, auch für Lehrer. Schiebst du den Abschluss dieser Versicherung jedoch heraus, so reichen schon Krankschriften wegen psychischer Belastungen durch den Hausarzt aus, dass dich später kaum ein Versicherer aufnehmen will. Wegen der Gesundheitsprüfung sollte der Abschluss in deinem Berufsfeld so früh wie möglich erfolgen, da viele Versicherer nur noch sehr junge Antragsteller problemlos akzeptieren.
Einer Studie des Analysehauses Morgen & Morgen zufolge sind psychische Erkrankungen die häufigste Ursache von Dienstunfähigkeit. Da du als Lehrer oder Lehrerin berufsbedingt besonders großem Stress ausgesetzt bist, ist die Wahrscheinlichkeit, berufs- oder dienstunfähig zu werden, bei dir sehr groß. Zudem stufen viele Versicherungsgesellschaften Lehrkräfte in eine der höheren Risikogruppen ein und verlangen dementsprechend höhere Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung. Je jünger du beim Abschluss aber bist, desto günstiger sind deine Beiträge. Daher solltest du bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Student abschließen.
Die echte Dienstunfähigkeitsklausel
Der einzige Unterschied zwischen einer Berufsunfähigkeits- und einer Dienstunfähigkeitsversicherung für Lehrer ist die Dienstunfähigkeitsklausel. Die Dienstunfähigkeit selbst muss ärztlich festgestellt und bescheinigt werden. Da sowohl die Berufsunfähigkeit als auch die Dienstunfähigkeit vielfach unterschiedlich definiert werden können, beinhalten Versicherungen auch unterschiedliche Leistungen. Nur wenn die Versicherung eine echte Dienstunfähigkeitsklausel enthält, wird die Versicherung die vereinbarte Rente auch in dem Fall leisten, wenn dir nur eine Dienstunfähigkeit und keine allgemeine Berufsunfähigkeit bescheinigt wird. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn du noch als privater Nachhilfelehrer, aber nicht mehr als Beamter im Schuldienst arbeiten könntest und dein Gehalt als privater Nachhilfelehrer fast genauso hoch wäre wie das als verbeamteter Lehrer.
Nehmen wir mal an, dass du in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wirst, obwohl der Grad deiner Berufsunfähigkeit noch über 50 Prozent liegt. In diesem Fall würde dir eine normale Berufsunfähigkeitsversicherung keine monatliche Rente zahlen. Wenn du eine BU-Versicherung mit echter Dienstunfähigkeitsklausel abgeschlossen hast, bist du jedoch abgesichert. Einige Versicherungsbedingungen beinhalten auch eine “unechte” Dienstunfähigkeitsklausel, die dich nur unter bestimmten Umständen schützt. Du solltest also genau hinsehen, um auf Nummer sicher zu gehen.
Wie erkenne ich „echte“ und „unechte“ Dienstunfähigkeitsklauseln?
Eine echte Dienstunfähigkeitsklausel kannst du als Lehrer an dieser Formulierung in deinem Versicherungsvertrag erkennen:
Bei Beamten des öffentlichen Dienstes gilt die Versetzung in den Ruhestand wegen allgemeiner Dienstunfähigkeit beziehungsweise die Entlassung wegen allgemeiner Dienstunfähigkeit als Berufsunfähigkeit.
Demgegenüber gibt es verschiedene „unechte“ Dienstunfähigkeitsklauseln. Die folgende schließt z.B. Beamte von Leistungen aus, die noch nicht “Beamte auf Lebenszeit” sind.
Bei Beamten des öffentlichen Dienstes gilt die Versetzung in den Ruhestand wegen allgemeiner Dienstunfähigkeit als Berufsunfähigkeit.
Bei dieser „unechten“ Form der Klausel in der Berufsunfähigkeitsversicherung fehlt der Zusatz, dass auch die Entlassung wegen Dienstunfähigkeit als Berufsunfähigkeit uneingeschränkt anerkannt wird. So würdest du als verbeamteter Lehrer, der noch nicht den Status „auf Lebenszeit“ besitzt, von den Leistungen ausgeschlossen werden, wenn du dienstunfähig wirst. Für Beamte auf Widerruf und auf Probe sowie Beamtenanwärter ist in diesem Fall also keine Sicherheit gewährleistet.
Andere Tarife schließen auch für Beamte auf Lebenszeit die Dienstunfähigkeit nicht mit ein. Diese Tarife sind natürlich zu geringeren Beiträgen zu haben. Eine solche unechte Dienstunfähigkeitsklausel könnte zum Beispiel so formuliert sein:
-
- Vollständige Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn die versicherte Person infolge von Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfall, die ärztlich nachzuweisen sind, voraussichtlich mindestens 6 Monate außerstande ist, ihren Beruf auszuüben und auch keine andere Tätigkeit ausübt, die ihrer bisherigen Lebensstellung entspricht.
- Für Beamte gilt: Wird ein Beamter wegen Dienstunfähigkeit in den vorzeitigen Ruhestand versetzt, beurteilt sich die Berufsunfähigkeit des versicherten Beamten nach Satz 1.
Wenn deine Versicherung diese Formulierung enthält, musst du als Lehrer oder Lehrerin für den Erhalt einer Rente dieselben Voraussetzungen erfüllen wie deine nicht-verbeamteten Kollegen und alle anderen Angestellten. Dann musst du ärztlich nachweisen, dass du (komplett) berufsunfähig bist.
Ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Lehrer sinnvoll?
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob Lehrer nur eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit Dienstunfähigkeitsklausel abschließen sollten. Doch sie hat einen entscheidenden Nachteil: Das Risiko, dass der Staat Beamte in den Ruhestand versetzt, ist höher als das Risiko, dass sie wirklich berufsunfähig werden. Deshalb müssen Beamte für eine BU mit Dienstunfähigkeitsklausel in der Regel mehr bezahlen als für eine normale BU. Möchtest du Geld sparen und dich trotzdem gegen Berufsunfähigkeit absichern, empfehlen wir dir eine BU ohne DU-Klausel.
Als Kostenbeispiel vergleichen wir hier die monatlichen Beiträge von Versicherungen mit und ohne Dienstunfähigkeitsklausel. Die Angaben gelten für einen 25-jährigen Gymnasiallehrer, der bis zum Alter von 62 Jahren eine Rente von 1.000 Euro monatlich erhalten möchte. Sein Lehrerberuf besteht zu 15 Prozent aus körperlicher Arbeit.
Monatliche Beiträge einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Gymnasiallehrer
Anbieter | DU-Klausel | Beitrag pro Monat |
---|---|---|
Getsurance Job mit Psyche | nein | 34,49 Euro |
Nürnberger SBU 2900 Premium | nein | 50,11 Euro |
HUK-Coburg Dienstunfähigkeitsversicherung | ja | 46,10 Euro |
Württembergische BURV DU | ja | 62,91 Euro |
*Quellen: Webseiten der HUK-Coburg sowie Check24, 12/2017
Wovon hängen die Kosten ab?
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Lehrer kosten je nach Eintrittsalter, Rentenhöhe und Laufzeit unterschiedlich viel. Es spielt auch eine Rolle, ob du an einer Grundschule, Hauptschule, Realschule oder einem Gymnasium tätig bist. Das Risiko, dass ein Grundschullehrer dienstunfähig wird, wird beispielsweise höher eingeschätzt als das Risiko für einen Gymnasiallehrer. Dementsprechend müssen Grundschullehrer meist mehr zahlen als Gymnasiallehrer.
Das ist jedoch nicht bei allen Versicherungen der Fall, Getsurance Job beispielsweise macht keine Unterschiede nach Schularten. Dein individueller Beitrag lässt sich nach wenigen Angaben schnell ermitteln. Es gibt zur Dienstunfähigkeitsversicherung für Lehrer Rechner, mit denen du deinen individuellen Vergleich anstellen kannst. Je höher die monatliche BU-Rente, desto höher ist natürlich auch dein Beitrag. Die Kosten steigen mit der BU-Rente ungefähr proportional an.
Ist die Höhe der Absicherung flexibel?
Du kannst die Höhe der vereinbarten Dienstunfähigkeitsrente auch später nochmal verändern. Eine Beitragsreduzierung bei der Dienstunfähigkeitsversicherung als Lehrer kann sinnvoll sein, sobald du den Status “Beamter auf Lebenszeit” erhältst. Denn damit steigt dein Anspruch auf staatliche Unterstützung. Du bekommst dann zwar eine niedrigere Rente dazu, wenn du dienstunfähig wirst, musst aber auch nur einen geringeren Beitrag zahlen. Das freigewordene Geld kannst du zum Beispiel für eine private Zusatzrente zur Pension oder eine Pflegerente verwenden – oder für einen Urlaub.
Was ist die beste Dienstunfähigkeitsversicherung für Lehrer?
Ein Versicherungsvergleich hilft dir, die für dich beste Lösung zu finden. Der “Testsieger” ist aber für jeden Lehrer eine andere Versicherung. Das liegt beispielsweise an der unterschiedlichen Anzahl an Dienstjahren, der Form der Beschäftigung als Beamter oder Angestellter und eventuellen Vorerkrankungen. Die beste Dienstunfähigkeitsversicherung für Lehrer lässt sich also nicht allgemein bestimmen. Ferner hängt die Beitragshöhe einer Dienstunfähigkeitsversicherung davon ab, wie hoch die vereinbarte versicherbare Rente ist. Als Faustregel gilt, dass eine Absicherung unter 1.000 Euro im Monat nur wenig hilfreich ist. Ein Vergleich von Dienstunfähigkeitsversicherungen auf Basis deiner eigenen Daten und Kriterien lohnt sich also.
Häufige Fragen
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Ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Lehrer sinnvoll?
Ja, denn das staatliche Ruhegehalt reicht nicht aus, um deinen Lebensstandard zu erhalten. Von daher ist für dich eine Dienstunfähigkeitsversicherung als Lehrer sinnvoll. Lehrer, die nicht in der Beamtenlaufbahn tätig sind, und Beamte auf Widerruf, auf Probe oder Beamtenanwärter sollten auf jeden Fall eine BU abschließen, da sie im Ernstfall nicht mal ein Ruhegehalt bekommen würden. -
Ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung kündbar?
Seitens des Versicherers ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung glücklicherweise nicht kündbar, da du zwar älter, aber nicht gesünder wirst. Die Kündigung durch dich gegenüber dem Versicherer ist in der Regel ganz oder teilweise möglich. Wenn du deine Beiträge zur Dienstunfähigkeitsversicherung monatlich bezahlst, ist eine monatliche Kündigung ohne Kündigungsfristen möglich.Falls du nicht mehr als Lehrer arbeiten möchtest und freiwillig aus dem Schuldienst ausscheidest, kannst du die Deckung automatisch auf eine normale Berufsunfähigkeitsversicherung umstellen. Ohne eine erneute Gesundheitsprüfung, ohne eine Veränderung der Prämie. Es besteht dann sofort voller Versicherungsschutz für die neue ausgeübte Tätigkeit. -
Worauf muss ich bei Abschluss einer Dienstunfähigkeitsversicherung achten?
Es ist häufig von Vorteil, dass deine Versicherung eine echte Dienstunfähigkeitsklausel beinhaltet. Anhand eines Online-Rechners für die Dienstunfähigkeitsversicherung für Lehrer ist ein Vergleich möglich, mit dem du deinen persönlichen Testsieger finden kannst, um die beste Dienstunfähigkeitsversicherung für dich als Lehrer zu finden. -
Wann sollte ich eine Dienstunfähigkeitsversicherung als Lehrer abschließen?
So früh wie möglich! Je älter du wirst, desto unwahrscheinlicher ist es wegen der Gesundheitsprüfung, dass du die Versicherung abschließen darfst. Zudem wird sie mit zunehmendem Alter deutlich teurer.
Hallo, ich möchte etwas wichtiges ergänzen (Quelle: https://www.finanzvergleich100.de/berufsunfaehigkeitsversicherung-bu-vergleich/): bei den meisten Versicherungsfirmen gibt es ein altersbezogenes Aufnahmenkriteirum für BU-Versicherungen, und zwar, der Antragssteller darf nicht älter als 55 Jahre sein. Fazit: man muss sich eine Versicherung rechtzeitig überlegen.
Hallo Anne-Katrin,
vielen Dank für deinen Beitrag. Du hast ganz Recht, viele Versicherungen legen eine Altersgrenze fest. Mit 55 Jahren können viele Arbeitnehmer/innen keine Berufsunfähigkeitsversicherung mehr erhalten. Das Risiko ist den Anbietern dann zu hoch und der Einzahlungszeitraum verkürzt sich zu stark. Je früher die Berufsunfähigkeitsversicherung also abgeschlossen wird, desto umfassender und günstiger ist der Schutz.
Beste Grüße, Natalie