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Der einfachste Schutz gegen Ein­bruch: eine Ver­sicherung

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Im Jahr 2015 wurden in Deutsch­land 167.136 Einbrüche gemeldet. Das sind knapp 10 Prozent mehr als im Vor­jahr. Dabei ent­stand ein Schaden von über 500 Millionen Euro, wie die Welt am Sonntag berichtet. Der durch­schnitt­liche Schaden pro Einbruch belief sich auf 3250 Euro. Man bekommt ein un­gutes Gefühl, wenn man diese Zahlen liest, gerade wenn man wie ich nicht gerade im besten Stadt­viertel wohnt 😉

Wie kann man sich schützen? Natür­lich kann man sich eine teure Alarm­anlage einbauen lassen, spezielle Schlösser für Fenster und Türen kaufen oder Lampen mit Bewe­gungs­meldern instal­lieren. Da gibt es aber noch etwas ganz Ein­faches, mit dem man sich ohne großen Auf­wand absichern kann: eine Haus­ratver­siche­rung. Die zahlt nämlich bei Ein­bruch­dieb­stahl. Damit kann ich zwar nicht ver­hindern, dass bei mir einge­brochen wird (das können Abwehr­maßnahmen auch nur bedingt). Aber ich kann ver­hindern, dass ich im Fall der Fälle auf einem Schaden von vielen tausend Euro sitzen bleibe.

Wert­sachen und Vanda­lismus bei Ein­bruch

Vor ein paar Monaten wollte ich mir einen Gold­barren kaufen. Das Problem war nur: Ich habe keinen Tresor, in dem ich ihn auf­bewah­ren könnte. Ich schaute also in die Ver­siche­rungsbe­dingungen meiner Hausrat­versiche­rung, und siehe da: „Alle Sachen aus Gold und Platin“ sind bis zu einer Höchst­grenze von 20.000 Euro versichert. Ich brauche gar keinen Tresor! Selbst wenn mein Gold­barren auf dem Küchen­tisch herumliegt. Sofern das teure Teil bei einem Ein­bruch abhanden kommt, bezahlt mir meine Haus­ratver­siche­rung einen neuen Barren. Sogar herum­liegendes Bar­geld erstat­tet mir mein Versiche­rer bis zu einer Höchst­grenze von 1500 Euro.

Meine Mutter wollte neulich von mir wissen, wie es mit Van­dalis­mus aussieht. Es kommt häufiger vor, dass frustrierte Ein­brecher die Ein­richtung ruinieren (Leder­sofas auf­schlitzen usw.), weil sie nichts Wert­volles ergattern konnten. Solche Schäden ersetzt die Haus­ratver­sicherung in voller Höhe. Eine Studie des kriminolo­gischen For­schungs­instituts Nieder­sachsen hat zudem ergeben, dass bei 42% aller Einbrüche die Wohnung von den Tätern „verwüstet“ wird. Die Haus­ratver­siche­rung bezahlt in solchen Fällen die Aufräum- und Reparatur­kosten.

Eine Hausrat­versicherung ist ein Stück Seelen­frieden

Die Angst vor einem Einbruch ist auch etwas Psycholo­gisches. Seitdem ich eine Hausrat­versiche­rung habe, gucke ich nicht immer zwei- bis dreimal, ob ich meine Haustür auch wirklich abge­schlos­sen habe. Weil ich weiß, dass der Ernst­fall nicht sooo schlimm für mich wäre, da ich wenigstens finanziell geschützt bin. Mit einer Versiche­rung erwirbt man nicht nur finanzielle Ansprüche, sondern auch ein Stück Seelen­frieden. Der kann auch viel wert sein, manchmal sogar mehr als die paar Euro im Monat, die eine Versiche­rung kostet.

Hast du Fragen zur Hausrat­versiche­rung? Poste sie gerne als Kommentar, ich beantworte sie so bald wie möglich.

Wenn du gerade auf der Suche nach wich­tigen Ver­siche­rungen bist, soll­test du auch daran denken, dein Ein­kommen ab­zu­sichern. Die Berufsunfähigkeitsversicherung Getsurance Job zahlt dir dann Geld aus, wenn du deinem bis­herigen Beruf nicht mehr nach­gehen kannst, weil du einen Un­fall hattest oder krank wur­dest. Das pas­siert übri­gens jedem Vier­ten in Deutsch­land!
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