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Studenten­versiche­rungen – Diese 3 brauchst du

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So schön und sorgenfrei das Leben an der Uni auch ist, mit Beginn des Studiums solltest du dir Gedanken zum Thema Studenten­versiche­rungen machen. Doch welche Versiche­­run­gen sind als Student wichtig und sinnvoll für dich? In diesem Artikel erklären wir dir die drei wichtigsten Versiche­­rungen, die du brauchst: Kranken-, Privathaft­pflicht- und Berufs­un­fähig­keits­ver­siche­rung. Auch über ein paar weitere nütz­liche Ver­siche­­rungen klären wir hier auf.

Das musst du wissen:
  • Als Student kannst du dich in vielen Fällen noch über die Versiche­­rungen deiner Eltern schützen, z.B. bei der Kranken­ver­siche­rung und Haft­pflicht. Kurzes Nachfragen kann dir hier viel Geld sparen.
  • Besonders wichtig für dich als Student sind eine private Haft­pflicht­­versiche­rung sowie eine Berufs­­unfähig­keits­­ver­siche­rung. Je jünger du bei Abschluss dieser bist, desto günstiger wird sie.
  • Weitere Absiche­rungen, über die du dir auch schon Gedanken machen solltest, sind: Rechts­schutzver­sicherung, Hausrat- und Auslands­ver­siche­rungen sowie Alters­vorsorge.

Auch wenn du als Student nicht so viel Geld zur Verfügung hast: Drei Studenten­versiche­r­ungen sind essentiell. Daher empfehlen wir dir, diese unbedingt abzu­schließen, falls du keinen Versiche­rungs­schutz über deine Eltern genießt:

1. Krankenver­siche­rung

Sie ist die wichtigste Studentenversiche­rung über­haupt: Die Krankenver­siche­rung übernimmt die Kosten für notwen­dige medizinische Behand­lungen sowie Vorsorgeuntersuchungen. An ihr führt auch kein Weg vorbei, da eine gesetz­liche Versicherungs­pflicht besteht. Du bist bei der Kranken­versiche­rung als Student in der Regel noch über deine Eltern mitver­sichert, ohne dass du eigene Beiträge zahlen musst. Dies geht allerdings nur bis zu deinem 25. Geburts­tag. Dauert dein Studium länger, musst du dich ab dem 26. Lebens­jahr selbst versichern und eigene Beiträge zahlen. Auch wenn du neben deinem Studium einen Job ausübst, bei dem du mehr als 450 Euro im Monat verdienst, fällst du aus der Familien­versiche­rung heraus und musst dir eine eigene Versicherung suchen. Du bekommst bei gesetz­lichen Kranken­kassen jedoch einen Studenten­rabatt, so lange du das 14. Semester nicht überschritten hast oder der 30. Geburtstag noch vor dir liegt. Die Beiträge für diese studentische Krankenver­sicherung sind dabei bundes­weit einheit­lich. Wenn du BAföG erhältst, kannst du einen Beitrags­zuschuss zu der Studentenver­sicherung erhalten. Auch dieser Zuschuss ist zur Hälfte ein Darlehen, das du bei der BAföG-Rückzahlung zurückzahlen musst.

Achtung bei privater Krankenver­sicherung

Wenn du zu Beginn des Studiums bei deinen Eltern privat versichert bist und über deinen 25. Ge­burts­tag hinaus studierst, musst du jedoch bei einer privaten Ver­siche­rung bleiben. Es ist nämlich nicht möglich, während deines Studiums vom privaten in das gesetz­liche System zu wechseln oder umge­kehrt! Weil eine private Kranken­versiche­rung auch von Studenten relativ hohe Beiträge verlangt, solltest du dir über­legen, zu Beginn deines Studiums statt deiner elter­lichen Versiche­rung eine gesetz­liche Kranken­kasse zu wählen, wenn sich abzeichnet, dass du über das 25. Lebens­jahr hinaus studieren wirst.

2. Private Haftpflicht­­versiche­rung

Auf der WG-Party die Couch ruinieren oder im Eifer des Gefechts das sündhaft teure Handy eines Freundes fallen lassen. Zur Unter­­miete wohnen und das Geschirr kaputt machen. Diese kleinen und großen Missge­schicke können richtig teuer werden. Ganz klar: Eine Haft­­pflicht­ver­siche­rung brauchen bereits Studenten. Sie ist eine wichtige, private Versiche­­rung gegen Schadens­­ersatz­­ansprüche seitens Dritter und gehört zu den wichtigen Studenten­versiche­rungen. Hier solltest du dich vorher informieren, ob du als Student über die Familien­haftpflicht­versicherung abgesichert bist. Meistens deckt diese nämlich die erste Ausbildung der Kinder ab, ähnlich wie bei der Kranken­versiche­rung. Einige Versicherer legen hingegen Alters­­grenzen oder andere Bedingungen fest, also am besten nach­fragen. Bist du nicht mehr mitversichert, solltest du als Student eine eigene Haft­pflichtver­sicherung abschließen. Eine Haftpflicht­versicherung ist nicht teuer und kostet nur ca. fünf Euro im Monat. Studiere vor Vertrags­abschluss am besten einen Preisver­gleich, um die besten Haft­­pflicht­-Studenten­versiche­­rungen zu finden. Die Deckungs­­summe sollte Schäden zwischen drei und fünf Millionen Euro beinhalten.

Eine Haft­­pflicht­ver­siche­rung ersetzt keine Kfz-Versiche­rung für Studenten! Wenn du ein Auto hast, ist eine Kfz-Versiche­rung in Deutschland Pflicht und muss dann separat abge­schlossen werden.

3. Berufs­un­fähig­keits­­versiche­rung

Eine Versicherung, die viele nicht auf dem Schirm haben, welche aber absolut wichtig ist, ist die Berufs­un­fähigkeits­ver­sicherung (BU). Berufs­unfähigkeit ist ein Thema, mit dem man sich einmal im Leben befassen muss und dann hoffentlich nie wieder. Eine Berufs­unfähig­keits­versiche­rung ist für jeden sinnvoll und zählt zu den wichtigsten Versiche­rungen. Bereits als Student solltest du dir darüber Gedanken machen und dich möglichst früh­zeitig absichern. Warum eigentlich? Im Schnitt wird in Deutschland jeder Vierte im Laufe des Lebens berufs­unfähig, das heißt, er/sie kann nicht mehr arbeiten. Haupt­grund dafür sind psychische Krank­heiten wie Burnout oder Depressionen. Aber auch ein Unfall, Rücken­leiden oder eine schwere Krank­heit könnten dich dazu zwingen, deinen Beruf aufzugeben. In so einem Fall fällt dann dein Einkommen weg – und damit die wichtigste Quelle zur Finanzierung deines Lebens­­unter­halts. Hast du vorher eine Berufs­un­fähig­keits­ver­­sicherung abge­schlossen, sichert diese dich finanziell ab und zahlt dir eine monat­liche BU-Rente.

Tipp: Je früher du die Versiche­rung abschließt, desto günsti­ger und umfas­sender ist dein Schutz. Für Studen­ten gibt es Ein­steiger- und Starter­tarife, die besonders günstig sind, jedoch später teurer werden.

Beim Thema Berufsun­fähigkeit darfst du dir keine Illusionen machen: Wenn du dauer­haft nicht mehr arbeiten kannst, zahlt die Kranken­­kasse dir nichts (das Kranken­geld bekommst du nämlich nur für eine gewisse Zeit). Auch der Staat hilft dir leider nur sehr begrenzt. Die gesetz­liche oder private Unfall­­versiche­rung für Studenten greift nur, wie der Name schon sagt, bei Unfällen. Wenn du aus einem anderen Grund nicht mehr arbeiten kannst, zahlt sie nichts. Zwar gibt es vom Staat die Erwerbs­­minderungs­­rente, die es jedoch nur bei Erwerbsun­fähigkeit gibt. Das heißt, wenn du deinen Job als Manager, Controller oder Marketing­­kaufmann nicht mehr ausführen kannst, theoretisch aber noch als Nacht­wärter arbeiten könntest, zahlt sie dir kein Geld.

Die Erwerbsminderungs­rente ist sehr niedrig

Zudem ist die staatliche Rente sehr niedrig, im Schnitt 735€ pro Monat (und das bekommst du auch nur, wenn du als “voll erwerbs­­gemindert” giltst. In vielen Fällen gibt es nur die Hälfte). Außerdem: Wenn du bereits während deines Studiums erkranken solltest, sieht es auch düster aus: Um nämlich einen Anspruch auf die Erwerbs­­minderungs­­rente zu haben, musst du innerhalb der letzten fünf Jahre mindestens drei Jahre Renten­­versiche­rungs­­beiträge gezahlt haben. Kein Student kann das normaler­weise vorweisen und damit würdest du vom Staat keinen Cent sehen! Daher empfehlen wir dir, eine private Berufs­­un­fähig­keits­ver­siche­rung abzu­schließen. Beim Abschluss kannst du festlegen, wie hoch deine monat­liche BU-Rente sein soll und zahlst dann regelmäßig Beiträge. Solltest du dann nicht mehr arbeiten können, zahlt sie dir einen monat­lichen Einkommens­­ersatz, damit du deinen Lebens­­standard weitest­gehend halten kannst.

Ein weiterer Grund, früh­zeitig eine Berufs­un­fähigkeits­ver­sicherung als Student abzu­schließen, ist die Gesundheit­sprüfung, die beim Antrag auf eine BU-Versiche­rung anfällt. Die Versiche­rer wollen natürlich wissen, wie gesund oder krank du bist, bevor sie mit dir die Versiche­rung abschließen. Die Fragen der Gesund­heits­­prüfung umfassen meist die letzten fünf Jahre und müssen ehrlich beant­wortet werden, sonst riskierst du deinen späteren Versiche­rungs­schutz. Als Student bist du meistens aber noch relativ gesund und fällst in keine Risiko­gruppe – das honorieren Versiche­­rungen mit niedrigeren Beiträgen und umfang­­reichem Schutz. Du brauchst dir also wenig Sorgen machen, dass eine Versiche­­rung deinen Antrag ablehnt oder hohe Summen von dir verlangt. Ein weiterer Vorteil ist, dass Versicherer die niedrigen Beiträge über lange Zeit halten. Das macht die BU zu einer der wichtigsten Studenten­versiche­rungen.

Beson­ders schnell und einfach kannst du die Berufs­unfähig­keits­ver­siche­rung Get­surance Job ab­schlie­ßen – mit nur wenigen Klicks kom­plett online. Get­surance ver­langt auch keine Risiko­zuschläge von dir, wenn du bereits Vor­erkran­kungen hast.

Noch einmal zusammengefasst:

  • Berufsun­fähig­keit kann jeden treffen. Nur eine Berufs­un­fähig­keits­­versiche­­rung kann dich als Student und danach im Berufs­leben ausreichend schützen, weshalb sie unter den Studenten­versiche­rungen unver­zichtbar ist.
  • Die staat­liche Erwerbs­­minderungs­­rente reicht nicht aus, um den Lebens­standard zu halten. Außerdem haben Studierende und Berufs­einsteiger nur selten überhaupt Anspruch auf diese.
  • Eine Berufsun­fähigkeitsver­sicherung ist für Studenten besonders günstig zu haben, da sie noch jung sind und meist einen guten Gesund­heits­­zustand haben. Auch wenn du jetzt noch keinen Beruf ausübst, ist eine Absicherung deiner Arbeits­kraft sehr wichtig für dich. Wenn dir in der Zwischen­­zeit etwas passiert, hast du praktisch keinen Anspruch auf staat­liche Leistungen. Also: In jungen Jahren Vorsorge treffen, bevor es teurer wird oder dir privater Versiche­rungs­­schutz sogar verweigert werden könnte.

Weitere interessante Studentenver­siche­rungen

Im Laufe deines Studiums werden dir sicher­lich noch andere Versiche­­rungen begegnen. Diese sind mitunter wichtig, aber nicht für jeden relevant oder nur in bestimmten Situationen sinnvoll. Im Folgen­den erläutern wir dir kurz die Rechts­schutz-, Hausrat- und Auslands­­versiche­­rung sowie die Alters­­vorsorge und klären die Frage, wann diese Studenten­versiche­rungen wichtig sind.

Rechtsschutz­­versicherung für Studenten

Nicht jeder würde diese Versicherung bereits im Studium als unbedingt nötig erachten. Zugegeben, sie ist nicht so existenziell wichtig wie etwa die Haft­pflicht- oder Berufsun­fähigkeits­ver­sicherung. Allerdings sollte man bedenken, dass Studenten häufiger in Streitig­keiten verwickelt sind, als ihnen lieb ist. Häufige Gründe für rechtliche Ausein­ander­­setzungen als Student sind:

  • Klage um den Studienplatz
  • Konflikte mit Vermietern
  • Konflikte mit Prüfungsämtern
  • Verkehrsrechtliche Angelegenheiten

Eine Rechts­­schutz­ver­siche­rung würde hier juristische Streitig­­keiten klären, ohne dass du aufgrund chronischen Geld­mangels als Student auf dein gutes Recht verzichten müsstest. Das macht sie zu eine der wichtigen Studenten­versiche­rungen. Auch hier besteht übrigens wieder die Option eines möglichen Versiche­rungs­­schutzes durch die Eltern (Familien­­rechts­­schutz), sofern diese einen haben. Wer auf den monat­lichen Beitrag von ca. zehn Euro verzichten will, kann aber auch noch zu einem späteren Zeit­punkt über Rechts­schutz nachdenken.

Hausratversicherung

Die Hausrat­­versiche­­rung läuft meistens im Zuge der ersten Ausbildung noch über deine Eltern, also frag auch hier wieder nach. Für WGs und Haus­halte mit weniger wert­vollen Gegen­ständen ist eine Hausrat­­versiche­­rung für Studenten nicht wirklich notwendig. Es kommt hier also vor allem auf den Wert deiner Einrichtung an. Spä­testens ein eigen­­ständiger Haus­halt mit neuer HiFi-Anlage würde eine Hausrat­­versiche­­rung bereits für Studenten sinnvoll machen.

Auslands­versiche­rungen

Hier muss man zwischen Auslands­­reise­versiche­rung und Auslands­­kranken­ver­siche­rung für Studenten unterscheiden. Wenn du ein oder zwei Semester im Ausland machst, brauchst du in der Regel eine Auslands­­kranken­ver­siche­rung, da deine gesetz­liche Kranken­­versiche­­rung für Studenten nur bedingt greift. Das gilt besonders für den nicht-europäischen Raum, z.B. die USA. Diese Art von Reise­­versiche­­rung deckt eine umfang­reiche Behandlung ab, wie etwa auch den Kranken­­rück­­transport. Auslands­­kranken­ver­siche­rungen für Studenten werden, im Vergleich zu anderen Kunden, meist einmalig für wenig Geld abge­schlossen und gelten für einen bestimmten Zeit­raum. Hier kannst du auch entsprechende Tests für Auslands­­kranken­ver­­sicherungen sowie Ver­siche­rung­s­rechner zu Rate ziehen. Bist du ein besonders reisefreudiger Student, kann sich eine langfristige Lösung lohnen. Die Auslands­­reise­ver­siche­rung schließt du dauerhaft ab und ist entsprechend teurer als eine Auslands­­krankenver­­sicherung. Dafür bekommst du aber umfassenden Schutz, egal wie lange und oft dich das Fernweh packt. Versicherungen für ausländische Studenten folgen hingegen meist anderen Konditionen und betreffen oft Fragen zum Zugang in die deutsche Kranken­­versiche­rung.

Mehr Informationen zu Kranken­versiche­rungen für Studenten findest du auch hier.

Altersvorsorge

Ist ungefähr so spannend wie eine Steuer­erklärung. Trotzdem solltest du dich auch mit diesem Thema früher oder später beschäftigen. Vielleicht bist du als Student schon damit vertraut, wenn du z.B. Vollzeit arbeitest und in die gesetz­liche Renten­­versiche­­rung einzahlst. Leider wird es noch einige Jahre dauern, bis du in Rente gehen kannst. Somit kann nicht wirklich vorhergesagt werden, ob die staatliche Rente deinen Lebens­standard zu halten vermag. Damit du deinen wohlver­­dienten Ruhestand sorglos genießen kannst, lohnt sich eine Absicherung in Form einer privaten Renten­­versiche­­rung. Auch hier darfst du zunächst mit niedrigeren Beiträgen dank deines Studierenden­status rechnen. Mit Eintritt in das Rentenalter, zur Zeit noch 67 Jahre, wird dir dann eine monatliche Rente oder ein einmaliger Betrag gezahlt, je nach Vereinbarung. Außerdem sind private Renten­ver­siche­rungen oft steuerlich absetzbar. Reichen deine aktuellen Einnahmen für eine Alters­vorsorge nicht aus, sollte das Thema mit Eintritt ins Berufs­leben wieder für dich interessant werden.

Häufige Fragen

  • Als Student habe ich nicht so viel Geld. Wie kann ich mich trotzdem schützen?

    Auch mit kleinem Geld­beutel – wenn beispielsweise ein Studentenkredit deine einzige Geldquelle ist – kannst du dich ausreichend absichern, weil viele Anbieter über Studenten­­ver­siche­rungen verfügen. Dir kommt hier vor allem zugute, dass du als Student meist noch relativ jung und gesund bist, was sich in niedrigeren Beiträgen und günstigeren Konditionen nieder­schlägt. Eine private Haft­pflicht­ver­sicherung z.B. ist schon für ca. fünf Euro im Monat zu haben. Auch bei der Berufs­un­fähigkeitsver­­sicherung profitierst du von deinem Alter. In diesen Schutz lohnt es sich also zu investieren. Geld sparen kannst du also vor allem über studentische Versiche­­rungen und über die Familien­­versiche­­rungen deiner Eltern. Achte bei Studenten­­versiche­­rungen besonders auf Test­sieger. Aktuell zeigen die TK, Dr. Walter Ver­siche­­rungen für Auslands­­reisen sowie die HanseMerkur Versicherung gute Konditionen im Test von Studenten­­versiche­­rungen.
  • Was versichert eine Haftpflicht­versicherung?

    Wenn du in deiner Freizeit fahrlässig Schäden verursachst, bist du verpflichtet, dafür zu haften (daher auch der Name Haft­­pflicht­ver­siche­rung). Leider handelt es sich dabei selten um Summen, die du als Student mal eben von deinem BAföG zahlen könntest. Eine Haft­­pflicht­ für Studenten kommt für finanzielle Entschädi­gung auf und schützt dich sogar bei unange­messenen Forde­rungen. Du hast grundsätz­lich keinen Ver­siche­rungs­­anspruch bei gemieteten oder geliehenen Objekten und während du beruflich tätig bist. Auch wenn du bei Oma heimlich die furcht­baren Gardinen entsorgst, zahlt keine Haft­­pflicht­ver­sicherung. Denn das war kein Unfall, sondern volle Absicht.
  • Brauche ich wirklich eine Berufs­un­fähigkeits­ver­sicherung?

    Die eindeutige Antwort ist: Ja! Eine Berufsun­fähigkeitsver­sicherung als Student ist sinnvoll. Die Wahr­scheinlich­keit, berufsun­fähig zu werden, ist in den letzten Jahren stetig gestiegen, vor allem wegen psychischer Leiden. Kommt es hart auf hart, hast du als Student praktisch keinerlei Anspruch auf staatliche Unter­stützung. Nur eine private Berufs­un­fähig­keits­ver­siche­rung schützt dich ausreichend, um deinen Lebens­­standard bis zum Renten­eintritt halten zu können. Als Student hast du gute Chancen, einen günstigen Vertrag zu bekommen. Je älter und tendenziell gebrech­licher du aber wirst, desto unwahr­schein­­licher wird eine voll­ständige, private Absicherung. Von daher ist die BU bereits eine wichtige Studenten­ver­sicherung.
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