Dienstunfähigkeit bei Beamten – was ist das?
Den Begriff Dienstunfähigkeit hast du bestimmt schon gehört, wenn du Beamter bist oder dich in einer Ausbildung befindest, mit der du die Beamtenlaufbahn einschlagen willst. Dienstunfähigkeit bedeutet, dass ein Beamter seinen Dienst aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr leisten kann. Wir erklären dir, wann genau ein Beamter dienstunfähig ist, wie er dann vom Staat abgesichert wird und warum eine private Berufsunfähigkeitsversicherung auch für Beamte wichtig ist.
Das musst du wissen:
- Dienstunfähig können nur Beamte werden. Zum Beispiel Lehrer, Mitarbeiter beim Finanzamt, in Krankenhäusern oder auch Staatssekretäre in der Politik.
- Es gibt knapp 1,9 Millionen Beamte in Deutschland. Ein Beamter ist dienstunfähig, wenn er aus gesundheitlichen Gründen langfristig seinen Dienst nicht ausüben kann.
- Beamte auf Lebenszeit erhalten bei Dienstunfähigkeit ein Ruhegehalt, aber Beamte auf Zeit oder auf Probe nicht. Sie werden aus dem Dienst entlassen und erhalten nur eine geringe Erwerbsminderungsrente.
Das ist Dienstunfähigkeit
Ein Beamter ist – einfach erklärt – dann dienstunfähig, wenn er wegen einer Erkrankung oder nach einem Unfall seine Dienstpflichten für einen längeren Zeitraum nicht erfüllen kann. Im Bundesbeamtengesetz (BBG) ist geregelt, was für Beamte Dienstunfähigkeit genau bedeutet. Dort heißt es in § 44 (1):
“Die Beamtin auf Lebenszeit oder der Beamte auf Lebenszeit ist in den Ruhestand zu versetzen, wenn sie oder er wegen des körperlichen Zustandes oder aus gesundheitlichen Gründen zur Erfüllung der Dienstpflichten dauerhaft unfähig (dienstunfähig) ist. Als dienstunfähig kann auch angesehen werden, wer infolge Erkrankung innerhalb von sechs Monaten mehr als drei Monate keinen Dienst getan hat, wenn keine Aussicht besteht, dass innerhalb weiterer sechs Monate die Dienstfähigkeit wieder voll hergestellt ist.”
Dies bedeutet, dass eine Erkrankung bei dir also innerhalb der vergangenen sechs Monate für mindestens drei Monate aufgetreten und sie voraussichtlich weitere sechs Monate vorhanden sein muss, damit du als Beamter dienstunfähig bist. Für einige Berufsgruppen, wie zum Beispiel Polizeibeamte, gibt es eigene gesetzliche Regelungen, beispielsweise das Bundespolizeibeamtengesetz (BpolBG). Kannst du deinem Dienst nicht mehr nachgehen, wird dir das von deinem Dienstherrn bescheinigt und es folgt die Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit. Welche Folgen das für dich hat, zeigen wir dir weiter unten im Artikel.
Dienstunfähigkeit in Zahlen:
In Deutschland gab es 2015 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 10.500 Fälle von Dienstunfähigkeit. Die Größenordnung ist seit rund zehn Jahren ungefähr gleich geblieben. Sie schwankt zwischen 9.900 und 12.200 Fällen von Dienstunfähigkeit pro Jahr.
Kommt es bei Beamten zu Dienstunfähigkeit, sind übrigens psychische Erkrankungen wie Depressionen die häufigsten Gründe. Bei Frauen sind es 66 Prozent und bei Männern 50 Prozent aller Fälle. Zwischen Dienstunfähigkeit und Depressionen besteht also ein enger Zusammenhang. Die zweithäufigsten Ursachen sind Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems (Männer 19 Prozent und Frauen 13 Prozent). An dritter Stelle der Gründe für Dienstunfähigkeit kommen Erkrankungen des Nervensystems (Männer mit 13 Prozent und Frauen mit 8 Prozent). Die Angaben stammen aus dem Versorgungsbericht der Bundesregierung (S. 53) vom Mai 2013.
In Deutschland gilt das Beamtenrecht zur Dienstunfähigkeit auf drei verschiedenen Ebenen. Beamte können auf Bundes-, auf Länder- oder auf kommunaler Ebene tätig sein. Nach der Föderalismusreform 2009 können die Bundesländer bestimmte Elemente des Beamtenrechts selbstständig regeln. So kann es sein, dass etwa Verwaltungsvorschriften zur Besoldung von Beamten oder die Fristen bis zum Eintritt von Dienstunfähigkeit je nach Bundesland unterschiedlich geregelt sind.
Was machen eigentlich Beamte?
Im Grundgesetz ist die Ausübung hoheitsrechtlicher Befugnisse im Artikel 33 Abs. 4 geregelt. Diese Befugnisse betreffen Bereiche, in denen der Staat im Interesse der Allgemeinheit in die Rechte und Pflichten des Einzelnen eingreifen muss. Dazu gehören Polizei, Feuerwehr, Zoll- und Steuerverwaltung sowie Justizvollzug. Hier werden hauptsächlich Beamte eingesetzt. Auch die Leitungspositionen in den obersten Behörden und der Diplomatische Dienst werden mit Beamten besetzt. Soldaten und Richter sind zwar keine Beamte, aber in einigen Bereichen wie der Besoldung und Versorgung werden sie wie Beamte behandelt.
Es gibt nach Angaben des Deutschen Beamtenbundes 1.873.750 Beamte in Deutschland (Stand 2019). Sie stehen in einem besonderen Dienstverhältnis zu ihrem Arbeitgeber, dem Staat. Beamte gehören zum öffentlichen Dienst (Staatsdienst), wie auch Tarifbeschäftigte, die zum Beispiel als Lehrer an Schulen angestellt sind. Insgesamt arbeiten 4.645.450 Menschen im öffentlichen Dienst. Die folgende Tabelle zeigt die Verteilung der Aufgabenfelder innerhalb des Beamtentums:
Aufteilung der deutschen Beamten nach Aufgabenbereichen
Aufgaben | Anzahl Beamte |
---|---|
Allgemeine Dienste (Politik, zentrale Verwaltung, auswärtige Angelegenheiten, Verteidigung, öffentliche Sicherheit und Ordnung, Finanzverwaltung) | 937.560 |
Bildung, Forschung, Wissenschaft, Kultur (z.B. Schulen und Hochschulen) | 717.810 |
Soziales, Familie, Jugend, Arbeitsmarktpolitik (z.B. Kindertagesbetreuung) | 71.430 |
Verkehrs- und Nachrichtenwesen | 45.665 |
Wohnungswesen, Städtebau, Raumordnung | 18.850 |
Gesundheit, Umwelt, Sport und Erholung (z.B. Krankenhäuser, Heilstätten) | 15.145 |
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten | 14.495 |
Energie- und Wasserwirtschaft, Gewerbe, Dienstleistungen | 14.610 |
Finanzwirtschaft | 1.690 |
*Quelle: dbb, beamtenbund und tarifunion, Zahlen Daten Fakten, Januar 2017
Dienstunfähigkeit und ihre Folgen
Auch als Beamter musst du mit finanziellen Einbußen rechnen, wenn du dienstunfähig wirst. Da geht es dir nicht anders als jedem anderen Arbeitnehmer. In vielen Fällen bist du allerdings besser abgesichert, das heißt, du erhältst mehr Geld vom Staat als viele andere. Aber wie wird das bei Beamten genau geregelt? Deine Dienstunfähigkeit wird dir nicht von einem Arzt bescheinigt, sondern dein Dienstherr stuft dich dementsprechend ein – natürlich auf Grundlage der ärztlichen Einschätzung deiner Erkrankung.
Wirst du als dienstunfähig eingestuft, dann gilt für dich der Begriff “vorzeitiger Ruhestand”. Beamte haben dann finanzielle Ansprüche. Da stellt sich die Frage: Was bekommt der Beamte bei Dienstunfähigkeit? Die Höhe deiner Ansprüche bei Frühpensionierung wegen Dienstunfähigkeit ist individuell sehr verschieden und sie hängt von deinem Beamtenstatus ab. Dabei müssen drei Möglichkeiten unterschieden werden: Entweder bist du Beamter auf Lebenszeit, auf Probe oder auf Widerruf.
Beamter auf Lebenszeit
Im Idealfall bist du bereits seit fünf Jahren Beamter auf Lebenszeit. Dann erhältst du nämlich ein Ruhegehalt, wenn du von deinem Dienstherrn als dienstunfähig eingestuft wirst. Die Höhe des Ruhegehaltes wird nach einer vorgegebenen Formel berechnet. Dabei spielen deine ruhegehaltfähigen Dienstbezüge, dein Ruhegehaltssatz und mögliche Abschläge eine Rolle. Die Formel lautet: Ruhegehaltfähige Dienstbezüge x Ruhegehaltssatz = Ruhegehalt. Die ruhegehaltfähigen Dienstbezüge setzen sich aus dem Grundgehalt der jeweiligen Besoldungsgruppe, der Erfahrungsstufe und einem gesonderten Familienzuschlag zusammen. Der Ruhegehaltssatz wird ebenfalls individuell festgelegt.
Die Höhe des Ruhegehaltes, auf das du einen Anspruch hast, steigt mit jedem Dienstjahr. Bei einer relativ frühen Berufsunfähigkeit verringert sich natürlich die geleistete Dienstzeit und dementsprechend reduzieren sich auch deine finanziellen Ansprüche.
Beamter auf Probe
Ganz anders sieht es aus, wenn du Beamter auf Probe bist. Während dieser Probezeit wirst du getestet, ob du fachlich dazu befähigt bist, später in den Beamtendienst auf Lebenszeit übernommen zu werden. Trifft dich während der Probezeit eine Dienstunfähigkeit, dann erhälst du kein Ruhegehalt. Stattdessen wirst du aus dem Dienst entlassen und in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. Damit erhältst du die gleichen Leistungen wie alle anderen in der gesetzlichen Rentenversicherung Versicherten. Diese Leistungen erhältst du dann in Form der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente, die nur eine geringe Absicherung bietet und 2015 bei durchschnittlich 735 Euro lag.
Beamter auf Widerruf
Das gleiche gilt, wenn du Beamter auf Widerruf bist, also wenn du dich in einer Ausbildung zum einfachen, mittleren, gehobenen oder höheren Dienst befindest, vielleicht als Polizeikommissaranwärter. Diese Zeit ist die Vorstufe zum Beamten auf Probe. Wenn du dann dienstunfähig wirst, droht dir die Entlassung aus dem Dienst. Auch dann bekommst du nur eine Erwerbsminderungsrente.
Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung hilft bei Dienstunfähigkeit
Egal welchen Beamtenstatus du hast, im Fall von Dienstunfähigkeit droht dir ein finanzielles Risiko. Denn du musst dann mit deutlich weniger Geld auskommen als zuvor und es entsteht eine Versorgungslücke. Als Beamter auf Lebenszeit hast du zwar Anspruch auf ein Ruhegehalt, aber auch das wird nicht an deine bisherigen Einnahmen herankommen. Bist du aber noch Beamter auf Probe oder auf Widerruf, dann bekommst du nicht einmal ein Ruhegehalt. Auf alle Fälle wird es für dich schwierig, deinen bisherigen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Um die entstehende Versorgungslücke zu schließen, empfehlen wir eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU), die bei Beamten häufig auch als Dienstunfähigkeitsversicherung bezeichnet wird. Diese Versicherung zahlt dir eine monatliche Berufsunfähigkeitsrente, wenn du deinen Dienst aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kannst. Das macht die Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte so sinnvoll. Die Höhe der Rente legst du beim Vertragsabschluss fest. Dafür zahlst du während der Laufzeit der BU einen monatlichen Beitrag. In einem Ratgeberartikel haben wir uns ausführlich mit der Berufsunfähigkeitsversicherung für Ärzte beschäftigt, die ja in bestimmten Bereichen auch als Beamte arbeiten können.
Achte auf deine Berufsgruppe
Dienstunfähigkeit für Lehrer ist ein besonderes Thema. Lehrer gelten für viele Versicherungen als Risikogruppe, denn das Risiko, berufsunfähig zu werden, ist statistisch gesehen relativ hoch. Der Versicherungsschutz wird bei einigen Tarifen nur begrenzt gewährt: “Beamte auf Widerruf oder auf Probe haben es teilweise schwer, das Risiko Dienstunfähigkeit zu versichern,” wie die Stiftung Warentest in ihrem “Themenpaket Berufsunfähigkeit” 2015 auf den Seiten 26 und 27 schreibt. Darum sollte bei einer Dienstunfähigkeitsversicherung für Lehrer oder auch Lehramtsanwärter genau auf die Bedingungen geachtet werden, die die Versicherer anbieten.
Bist du Polizist oder Beamter im Justizvollzug, dann bist du besonderen körperlichen und seelischen Belastungen ausgesetzt. Für diese Gruppen gibt es eine spezielle Dienstunfähigkeit, die auf die besonderen Anforderungen des Berufes ausgelegt ist. So heißt es beispielsweise im Rahmengesetz zur Vereinheitlichung des Beamtenrechts, § 101 (1): “Der Polizeivollzugsbeamte ist dienstunfähig, wenn er den besonderen gesundheitlichen Anforderungen für den Polizeivollzugsdienst nicht mehr genügt und nicht zu erwarten ist, dass er seine volle Verwendungsfähigkeit innerhalb zweier Jahre wiedererlangt (Polizeidienstunfähigkeit).” Wichtig ist, dass dein BU-Vertrag auch diese speziellen Fälle wie die Polizeidienstunfähigkeit einschließt, damit sie zu einer Art Dienstunfähigkeitsversicherung für die Polizei wird.
Eine weitere Besonderheit ist Dienstunfähigkeit bei der Bundeswehr. Als Berufssoldat hast du Anspruch auf ein Ruhegehalt. Bist du aber Soldat auf Zeit, dann gelten für dich die gleichen Regelungen wie bei Beamten auf Probe. Du wirst im Fall der Dienstunfähigkeit aus dem Dienst entlassen und erhältst kein Ruhegehalt. Gerade für die letzte Gruppe ist eine private BU daher besonders sinnvoll. Eine spezielle Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten gibt es aber nicht.
Häufige Fragen
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Gibt es Pensionsrechner bei Dienstunfähigkeit für Beamte?
Ja. Im Internet findest du verschiedene Möglichkeiten, bei Frühpensionierung eine Berechnung deines Ruhegehaltes durchzuführen. Egal ob die Dienstunfähigkeit Lehrer betrifft oder ob es um Dienstunfähigkeit wegen Depression geht. Doch es handelt sich dabei um keine offiziellen Angaben. Wenn du wirklich genaue und offizielle Zahlen haben möchtest, dann solltest du deinen Dienstherrn fragen. -
Wie sieht die Mindestversorgung für Beamte aus?
Auch bei Dienstunfähigkeit sollen Beamte eine Mindestversorgung erhalten. Das ist das Ruhegehalt, das einem Beamten mindestens zusteht. Diese Mindestversorgung ist allerdings von mehreren Faktoren wie etwa den ruhegehaltfähigen Dienstbezügen abhängig. Außerdem gibt es in den Bundesländern unterschiedliche Regelungen. Die komplizierte Berechnung für Bundesbeamte kannst du bei einem Informationsportal des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales nachlesen. -
Was ist eine Zusatzversicherung?
Es besteht die Möglichkeit, eine BU mit einer anderen Versicherung zu kombinieren, das nennt sich dann Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ). Diese Kombination kannst du mit einer Lebens- oder einer Rentenversicherung abschließen. Wir empfehlen dir eine BUZ aber nicht, sie ist nicht günstig für dich. Der Nachteil dabei ist nämlich: Falls du einmal die dazugehörige Rentenversicherung kündigen willst, verlierst du auch deinen BU-Schutz. -
Sind bei einer Dienstunfähigkeitsversicherung die Kosten steuerlich absetzbar?
Ja, das sind sie. Du kannst die Kosten für deine Dienstunfähigkeitsversicherung bzw. Berufsunfähigkeitsversicherung zur Steuererklärung beim Finanzamt bei den “Vorsorgeaufwendungen” angeben. Das geht bis zu 1.900 Euro im Jahr bei Angestellten und bis zu 2.800 Euro bei Selbstständigen. Unter Vorsorgeaufwendungen fallen alle Versicherungen, die deine private Gesundheitsvorsorge und Einkommensabsicherung betreffen.
Guten Tag, ich bin zum 01.08.2018 entlassen worden. Zur Zeit hat die Behörden Leitung mich in den Urlaub geschickt und will mich als Beamter nicht mehr sehen. Ich habe Innendienst auferlegt bekommen, da ich wegen einer Stress Situation nicht mehr beamten tauglich sein soll. Ich bin aber im Wochenplan mit Urlaub und Überstunden Abbau eingetragen . Und das schlimmste , ich habe für den Juli 2018 kein Lohn mehr erhalten, obwohl ich darauf angewiesen bin. Ich war 2 Jahre auf Probe Beamter und jetzt durch fehlender Leistung und Krankheit aus der Beamten Sache raus . Aber sollte ich das Gehalt vom 01.07.2018 nicht erhalten ? Vielleicht können Sie mir helfen. Weil jetzt gelange ich schnell ins negative auf meinem Konto.
Mit freundlichen Grüßen
Aleksi C.
Hallo Aleksi,
wenn du zum 1.8. entlassen wurdest, dann müsstest du tatsächlich noch den Lohn für Juli bekommen. In diesem Fall solltest du dich von einem Anwalt beraten lassen, der sich auf Arbeitsrecht spezialisiert hat.
Viele Grüße,
Wolfdietrich
Ich als Beamte werde zu Beginn des Monats bezahlt. Vielleicht ist dadurch eine Verwechselung aufgetreten. Also das Gehalt, welches Anfang Juli gezahlt wurde, ist bereits für Juli und nicht Juni gewesen.
Nur eine Idee.
Hallo,
ich bin Paul 52 Jahre und zum 1.2.2019 in den Vorzeigenruhestand (Dienstunfähigkeit) versetzt worden. Vor meiner Beamten Zeit habe ich 10 Jahre in der Freien Wirtschaft gearbeitet.
Jetzt bekomme ich ja ca. 65% meiner letzten Bezüge, ist es richtig das ich mit Eintritt in den regulären Ruhestand die von mir in der Zeit erwirschaften Rente auf meine Mindestversorgung? So das ich auf 73% (Ruhestandgehalt) bekomme?
Hallo Paul,
wenn du vor deiner Zeit als Beamter in die Rentenversicherung eingezahlt hast, dann müsstest du auch Geld von der Rentenversicherung kriegen, sobald du das Renteneintrittsalter erreicht hast. Allerdings kann es sein, dass diese Rente deiner Pension angerechnet wird, wenn beide Einkünfte eine bestimmte Grenze überschreiten.
Viele Grüße,
Wolfdietrich