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Dauerhaft arbeitsunfähig wegen Depressionen: wie weiter im Leben?

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Wenn man unter Depressionen leidet, kann das die Arbeit ziemlich beeinflussen und dich sogar arbeitsunfähig machen. Es gibt verschiedene Wege, um wieder in den Arbeitsmarkt einzusteigen, z.B. Umschulung, ehrenamtliche Arbeit oder Berufe, die für depressive Menschen geeignet sein können.

Inhaltsverzeichnis

  1. Kann man durch Depressionen dauerhaft arbeitsunfähig werden?
  2. Finanzielle Auswirkungen von Depressionen und Vorsorge 
  3. Depressionen und Beruf: Wege aus der Arbeitsunfähigkeit
  4. FAQ

Kann man durch Depressionen dauerhaft arbeitsunfähig werden?

Depressionen sind eine weit verbreitete psychische Störung, die Menschen jeden Alters, Geschlechts und jeder Herkunft betrifft. Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens eine Depression zu entwickeln, beträgt zwischen 7 und 18 Prozent. Frauen gelten als rund doppelt so häufig betroffen wie Männer.

Für Deutschland schätzt die WHO die Zahl der Menschen mit Depressionen auf 4,1 Milli­onen –  das entspricht 5,2 Prozent der Bevölkerung. Tendenz steigend. 

Depression kann in jedem Lebensabschnitt auftreten. Du könntest gerade erst mit deinem ersten Job beginnen oder mitten in deiner Karriere sein, wenn du die Diagnose zum ersten Mal erhältst.

Stell dir vor, du wachst an einem Montagmorgen auf und hast nicht einmal die Kraft, aus dem Bett zu kommen und dir die Zähne zu putzen. Aber irgendwie findest du die Kraft und startest deinen Arbeitstag.

Wenn du depressiv bist, fühlst du dich anhaltend traurig oder hoffnungslos, gereizt, hast wenig Energie und Motivation, erlebst Veränderungen im Appetit usw.

Diese Symptome begleiten dich zur Arbeit. Anstatt nur einen „schlechten Tag“ auf der Arbeit zu haben, wird dein Arbeitsleben zu einer Katastrophe.

Und früher oder später könntest du vielleicht sogar arbeitsunfähig werden. 

Arbeitsunfähigkeit bezieht sich darauf, dass eine Person aufgrund einer Krankheit oder Verletzung vorübergehend nicht in der Lage ist, ihre Arbeit auszuführen. Der Begriff wird normalerweise im Zusammenhang mit der Krankenversicherung verwendet und bedeutet, dass eine Person für eine bestimmte Zeit von der Arbeit freigestellt ist und während dieser Zeit Krankengeld erhält. Sobald die Person wieder in der Lage ist zu arbeiten, endet die Arbeitsunfähigkeit.

Es gibt verschiedene Schweregrade, von einer depressiven Phase bis hin zur klinischen Depression. Und wenn eine Depression länger als sechs Monate besteht, kann das sogar dazu führen, dass du nicht mehr arbeitsunfähig, sondern sogar berufsunfähig wirst. Dies liegt daran, dass Depressionen häufig mit einer Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten und einer Verschlechterung der mentalen Gesundheit einhergehen können, die sich auf die Arbeitsleistung auswirken können.

Wie wirkt sich Depression auf deine Kollegen aus?

Wenn du nicht wirklich eng mit deinen Kollegen verbunden bist, werden sie wahrscheinlich nicht den wahren Grund dafür kennen, warum es dir wirklich schlecht geht. Für sie könntest du erscheinen als:

  • Mitarbeiter, der zu viel aufschiebt
  • Mitarbeiter, der faul ist, unmotiviert ist oder sich nicht um seinen Job kümmert
  • Mitarbeiter, der unsozial oder zurückgezogen ist
  • Mitarbeiter, der sich nicht um sein Erscheinungsbild kümmert
  • Mitarbeiter, der kein Selbstvertrauen hat
  • Mitarbeiter, der schlechte Kommunikationsfähigkeiten hat
  • Mitarbeiter, der zu Unfällen, verpassten Fristen und Verspätungen neigt

Aber das sind nur ihre Wahrnehmungen. Denk nicht zu viel darüber nach. Was wirklich wichtig ist, ist, dass du professionelle Hilfe suchst und auf dich selbst aufpasst. Es gibt einen Ausweg.

Wenn du gegen Depressionen kämpfst, sind alle Mittel gut. Frage deinen Arbeitgeber oder einen HR-Manager, ob es mentale Gesundheitsressourcen für dich gibt. Vielleicht gibt es ein Podcast-Abonnement über psychische Gesundheit, das dir nützlich sein könnte, oder einige Yoga-Meisterklassen.

Finanzielle Auswirkungen von Depressionen und Vorsorge

Eine Depression kann über mehrere Wochen und Monate fortbestehen. Ohne psychotherapeutische und/oder medizinische Behandlung kann eine depressive Phase in der Regel etwa vier bis sechs Monate dauern. Es ist nicht selten, dass eine depressive Episode sogar länger als ein Jahr andauert. Deswegen können Depressionen großen finanziellen Schaden anrichten. Auch können sie einen Menschen mehrfach im Leben begleiten.

Um deine finanzielle Sicherheit zu erhöhen, solltest du eine private BU-Versicherung abschließen, um dich gegen Einkommensverluste aufgrund von Depressionen abzusichern. 

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt aus, wenn du aufgrund einer Depression oder anderer Krankheiten sechs Monate oder länger weniger als 50% der Tätigkeiten nicht mehr in deinem Beruf  verrichten kannst. So kannst du dich besser auf deine Genesung konzentrieren, ohne dich zusätzlich um deine Finanzen sorgen zu müssen.

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Ohne BU ist die finanzielle Alternative nur die Erwerbsminderungsrente, die in der Regel sehr gering ausfällt. Lies hier mehr zur Höhe der Erwerbsminderungsrente.

Krankschreibung wegen Depressionen: was ist möglich?

Grundsätzlich gilt: Eine Krankschreibung wegen Depressionen ist möglich, wenn ein Arzt eine Arbeitsunfähigkeit feststellt. Wie lange du krankgeschrieben wirst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Schwere deiner Depressionen und dem Verlauf deiner Behandlung.

In diesem Artikel findest du Antworten auf die folgenden Fragen: Wie viel Geld bekomme ich von der Krankenkasse? Was kommt nach dem Krankengeld?

Es ist wichtig, dass du dir während deiner Krankschreibung professionelle Hilfe suchst, um deine Depressionen behandeln zu lassen. Das können zum Beispiel Gespräche mit einem Psychologen oder Psychotherapeuten sein, aber auch Medikamente können helfen. Je nachdem, wie deine Behandlung verläuft, kann dein Arzt entscheiden, ob du weiter krankgeschrieben bleibst oder wieder arbeitsfähig bist.

Wenn du länger als sechs Wochen krankgeschrieben bist, kann dein Arbeitgeber dich zu einem Gespräch beim Betriebsarzt einladen. Dabei geht es darum, gemeinsam zu überlegen, welche Unterstützung du brauchst, um wieder arbeitsfähig zu werden. In manchen Fällen kann es auch sinnvoll sein, eine berufliche Rehabilitation in Anspruch zu nehmen.

Depressionen und Beruf: Wege aus der Arbeitsunfähigkeit

Wenn du berufsunfähig bist, gibt es auch hier Wege, um dich auf ein Leben außerhalb des Arbeitslebens vorzubereiten. Zum Beispiel könntest du eine Umschulung machen oder dich ehrenamtlich engagieren, um eine sinnvolle Beschäftigung zu haben und dein Selbstwertgefühl zu stärken.

Es ist wichtig, dass du dich nicht unter Druck setzt und dir die Zeit nimmst, die du brauchst, um wieder gesund zu werden. Du solltest dich aber auch nicht isolieren, sondern Kontakt zu Freunden, Familie und anderen Unterstützungsangeboten suchen. Denn gemeinsam ist es oft einfacher, Herausforderungen zu bewältigen.

Wiedereingliederung in den Beruf nach Depression

Wenn du dich nach einer Depression wieder in den Beruf integrieren möchtest, ist der erste Schritt eine gute Planung. Es ist wichtig, dass du mit deinem Arbeitgeber darüber sprichst, wie du schrittweise in den Beruf zurückkehren kannst. Zusammen könnt ihr Möglichkeiten besprechen, wie Arbeitsaufgaben und -zeiten angepasst werden können, um eine reibungslose Rückkehr zu ermöglichen. Du könntest zum Beispiel mit einer reduzierten Arbeitszeit starten oder eine andere Tätigkeit innerhalb deines Unternehmens übernehmen, die besser zu deiner Gesundheit passt. 

Neben der Planung ist es auch wichtig, auf deine eigene Gesundheit und dein Wohlbefinden zu achten. Eine ausreichende Erholungspause vor der Rückkehr in den Beruf ist essentiell, um Energie und Kraft zu sammeln. Es ist auch empfehlenswert, während der Wiedereingliederung regelmäßige Pausen einzuplanen, um Stress zu vermeiden.

Geeignete Berufe für Depressive

Es gibt Berufe, die für depressive Menschen besonders geeignet sind. Hier sind fünf Berufe, die du in Betracht ziehen könntest:

  1. Bibliothekar:in: Wenn du gerne liest und dich für Bücher interessierst, könnte ein Job in einer Bibliothek perfekt für dich sein. Du könntest in Ruhe arbeiten und dich gleichzeitig mit deiner Leidenschaft beschäftigen.
  2. Übersetzer:in: Wenn du mehrere Sprachen beherrschst, könntest du als Übersetzer/in arbeiten. Du könntest in Ruhe arbeiten und dich auf das Übersetzen von Texten konzentrieren.
  3. Tierschützer:in: Wenn du dich für Tiere interessierst und dich gerne für ihre Rechte einsetzt, könnte ein Job als Tierschützer/in für dich geeignet sein. Du könntest dich um die Versorgung und Pflege von Tieren kümmern und dich für ihre Rechte einsetzen.
  4. Fotograf:in: Wenn du gerne fotografierst, könnte ein Job als Fotograf/in für dich geeignet sein. Du könntest dich auf deine Leidenschaft konzentrieren und dich kreativ ausleben.
  5. Florist:in: Als Florist trittst du in eine Welt voller angenehmer Düfte ein und kannst dich in einer entspannten Atmosphäre auf deine Arbeit konzentrieren. Indem du mit frischen Blumen arbeitest, kannst du deine Kreativität ausleben.
  6. Tierbetreuer:in: Zeit mit Tieren zu verbringen, kann gut für deine mentale Gesundheit sein. Das Spazierengehen mit Hunden zum Beispiel bringt dich nach draußen, bietet regelmäßige Bewegung und ermöglicht es dir, eine Bindung zu ihnen aufzubauen.
  7. Gärtner:in: Die Pflege und Instandhaltung von Gärten und Rasenflächen der Kunden kann ebenfalls eine großartige Option für dich sein, wenn du gerne draußen arbeitest.

FAQ

Ist es sinnvoll, mit einer Depression arbeiten zu gehen?

Es hängt von der Schwere der Depression und den individuellen Umständen ab. In einigen Fällen kann es hilfreich sein, weiter zu arbeiten, um eine Struktur im Alltag zu haben und das Selbstwertgefühl zu stärken. In anderen Fällen kann es jedoch notwendig sein, eine Pause einzulegen, um sich auf die Behandlung zu konzentrieren und sich ausreichend zu erholen. 

Was tun, wenn man zu depressiv ist, um zu arbeiten?

Erstens, mach dir selbst keine Vorwürfe. Es ist in Ordnung, nicht in Ordnung zu sein. Depression ist keine Schwäche. Es ist ein medizinisches Problem, das Behandlung erfordert. Wenn du bereits unter Depressionen gelitten hast, hast du vielleicht einige Werkzeuge zur Verfügung, um dein Wohlbefinden zu fördern. Wenn du Antidepressiva nimmst, nimm sie weiter ein oder spreche mit deinem Arzt über eine Anpassung der Dosierung. Bitte deinen Therapeuten, dich durch deine schlechten Phasen bei der Arbeit zu coachen; möglicherweise können sie sich während deiner Mittagspause mit dir treffen oder per E-Mail kommunizieren.

Wenn Depression für dich eine neue Bedingung ist, ist medizinische Hilfe erforderlich.

Was tun, wenn man aus psychischen Gründen nicht mehr arbeiten kann?

Wenn du psychisch bedingt nicht mehr arbeiten kannst, suche professionelle Hilfe und eine passende Behandlung. Sprich mit deinem Arbeitgeber und beantrage gegebenenfalls eine Krankschreibung. Prüfe, ob eine Berufsunfähigkeitsversicherung besteht und ob Anspruch auf Leistungen besteht. Nimm dir Zeit, um dich zu erholen und auf eine mögliche Rückkehr in den Beruf vorzubereiten.

Kann man mit Depressionen berufsunfähig werden?

Ja, es ist möglich, aufgrund von Depressionen berufsunfähig zu werden, insbesondere wenn die Depression langfristig besteht und eine angemessene Behandlung nicht wirksam ist. Eine Berufsunfähigkeit tritt ein, wenn man aufgrund einer Krankheit wie Depression oder Verletzung sechs Monate oder länger nicht mehr in der Lage ist, zu weniger als 50 % in deinem Beruf zu arbeiten.

Welche Berufe sind passend für Menschen mit Depressionen?

Für Depressive gibt es Berufe, die besonders geeignet sind. Einige Beispiele sind Bibliothekar:in, Übersetzer:in, Tierschützer:in, Fotograf:in und Florist:in.

4 Kommentare
  1. Wolfgang sagt

    Wichtig ist es, dass man seine Leidenschaft wiederentdeckt

  2. Markus Söder macht mich Depressiv. sagt

    Es gibt leider viele Menschen mit einer chronischen Depression. Diese ist in der Regel etwas leichter im Verlauf aber dauerhaft vorhanden. Es besteht dann aber auch die Gefahr einer sogenannten Doppel-Depression, wenn sich auf diese chronische Depression ein zusätzlicher depressiver Schub setzt. Bei einer typischen Depression merken sie relativ schnell das sie gerade einen Schub bekommen. Bei einer chronischen Depression merken sie das evtl. nicht sofort, weil sie immer eher depressiv sind.

    Das große Problem bei der Behandlung von Depressionen sind komorbide Störungen. Nicht selten sind diese eine Folge der Depression, können aber auch unabhängig davon auftreten oder sogar Teil der Ursache für die Depression sein.

    Wenn Menschen mit einer eigentlich gut behandelbaren Depression zusätzlich eine Anhedonie, Soziale Phobie oder einen starken Vertrauenslust (beispielsweise nach psychologischen Traumata, Angststörungen oder paranoiden Störungen)haben, dann können sie die Hilfsangebote oft gar nicht annehmen und es kommt zu einen ungünstigen Krankheitsverlauf. Die trauen sich z.B nicht zu telefonieren um bei den typischen Nummern anzurufen (Nummer gegen Kummer / Telefonseelsorge e.t.c) geschweige den zum Arzt zu gehen. Menschen die nie in dieser Situation waren können das nicht emotional nachempfinden. Sie fühlen sich wie ein eingeparktes Auto mit Dachschaden bei Dauerregen.

    Obwohl wir wirklich gute Hilfen haben, fallen diese Menschen dann total durch das Rasta.

    Der Zeitpunkt an dem sie an einer Depression erkranken kann ebenfalls fatal sein. Besonders junge Menschen, die dadurch evtl. ihre Schule abbrechen müssen bekommen dann oft massive Probleme. Die Suizidrate bei älteren Menschen ist auch wirklich schlimm. Nicht nur für die älteren selbst, sondern auch für die jüngeren Menschen, die dadurch ein Problem mit der Arbeitsmoral bekommen, wenn sie sehen wie alte Menschen die teilweise übelste Jobs hatten am Ende ihres Lebens von der Gesellschaft einfach abgestellt werden.

    Wer in Zeiten wie diesen kein halbwegs befriedigendes Privatleben hat in der er sich zurückziehen kann geht wirklich schnell zu Grunde.

    Um etwas gegen die Volkskrankheit Depressionen zu machen, braucht es auch politischen Willen. Dieser politische Wille fehlt aber, da es kaum Politiker gibt die selber von dem Problem Depression betroffen sind, sie dieses Problem daher nicht emotional nachempfinden können und es daher nicht zu einer Handlungsmotivation kommt, hier die Hilfe zu verbessern (besonders die Prävention).

    Ich würde sogar sagen das die Politik die Depressionen stark fördert. Crybullies wie Söder oder Merz nutzen Hetze gegen Gender, Arbeitslose oder drogenabhängige Menschen gezielt um die von ihnen selber herbeigeführten sozialen Ungerechtigkeiten (Lohnabstandsgebot, Dumpinglohn, Kriminalisierung) zu verstärken und daraus politisches Kapital zu schlagen. Selbst dann wenn es zu Todesfällen kommt (Malte / Drogentotenzahlen) wird einfach weiter gemacht. Depressionen sind in Bayern bei Jugendlichen die Haupttodesursache. Die Drogentotenzahlen sind in Bayern auch viel zu hoch. Aber solange die Fassade aufrechtgehalten wird und der Unmut der Menschen politisch Nutzbar ist ändert sich daran nichts außer das die Bevölkerung in Bayern immer unsolidarischer wird und sich selbst für etwas besseres hält. Diese Politiker schwächen unser gesellschaftliches Kollektiv und das führt dazu das wir in einer globalisierten Welt eher den Kürzeren ziehen werden. Das das Aufhetzen von Menschen in Deutschland so gut funktioniert ist wirklich deprimierend.

    Diese Politiker nehmen den Tod von Menschen in Kauf nur um sich der Illusion hinzugeben sie wären etwas besseres und hätten ihre Positionen verdient. Mit solchen Politikern ist es doch kein Wunder das es immer mehr Menschen gibt die krank werden und immer weniger Menschen für so ein Land arbeiten oder beim Bund dienen möchten. Auch die Zunahme an radikalisierten Menschen hängt damit eindeutig zusammen. Der Feind will uns spalten, weil er gegen ein geeinigtes Kollektiv einfach schlechtere Karten hat. Statt die Bevölkerung zu einen spielen die Politiker weiterhin ihr Theater und wirken immer mehr wie Rollenspieler statt Politiker. Unsere Situation ist total unausgeglichen. Genau so wie wir wirklich gute Stärken haben, haben wir in anderen Gebieten massive Schwächen. Nichts gegen konservative Menschen aber die Art und Weise wie konservative ihre Politik versuchen durchzudrücken ist wirklich enorm schädlich und gefährlich.

  3. Isa sagt

    Bin leider seit meinem Studium Arbeitsunfähig dank Depressionen. Ich lebe meine Leben lang damit aber nach dem Studium war es schlimmer als jeh zuvor. Kurz vor Ende meines Bachelors ging nichts mehr und bis heute 4 Jahre später sind große Teile meines könnens weg. SZ und SV waren lange Begleiter und heute weiß ich mehr über mich und gehe besser mit vielem um. Dennoch bin ich leider noch immer nicht fähig zu arbeiten und fürchte ich werde es nie können. Dieser Umstand bereitet mir Angst. Trotz starker Medikation gehen die Symptome nicht weg und Themen zu bearbeiten gibt es auch nicht mehr. Ich habe nie gearbeitet, aber immer mein bestes gegeben auch als ich durch die Hölle gegangen bin. Nun bin ich kaputt und versuche zu heilen , aber die Depressionen lassen mich nicht los. Und ich habe Angst davor, wie andere mich behandeln und sehen, aber auch einfach nutzlos zu sein. Gibt es keine Besserung trift der Fall auf den keiner eingeht auf mich zu und das macht mir Angst. Durch depression nie mals im Leben arbeiten zu können. Der Artikel hat gute Aspekte und ist hilfreich in vielen Belangen doch fehlt der Bereich leider. Ich glaube auf den Punkt „Was wenn es nicht mehr besser wird ?“ Einzugehen währe in wichtig. Grade wenn man eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung hat bzw anlegen konnte.

  4. Han sagt

    Wichtig ist dass man als betroffene Person die Depression als Krankheit zu verstehen und zu akzeptieren. Man sollte nicht versuchen sie zu leugnen. Wenn man sich das eingesteht, dann fällt es einem selbst leichter einen Weg wieder raus zu finden.

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